Ratgeber

Attraktiver Fußball in Deutschland – auch in den unteren Klassen

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In die Stadien der Profi-Ligen strömen jedes Wochenende Millionen, von solchen Zahlen können Amateurvereine nur träumen. Doch auch sie haben meist treue Anhängerschaften. Aus gutem Grund: Auch Fußball von der Regionalliga abwärts macht großen Spaß.

Faszination Amateurfußball: Hautnah am Geschehen

Die Spiele in den ersten drei Ligen zeichnen sich durch ein hohes Maß an Professionalisierung aus: moderne Arenen, zahlreiche Sponsoren, bequeme und überdachte Sitzplätze. Viele mögen das, viele finden das aber auch zu eventmäßig. Die zweite Gruppe sieht sich lieber Regionalliga Fußball oder Spiele in noch niedrigeren Klassen an. Solche Vereine besitzen meist alte Stadien mit großem Charme, die Zuschauer können sich unmittelbar ans Spielfeld stellen. In unteren Klassen stehen sie sogar direkt an der Seitenlinie und verstehen jedes Wort, das die Spieler, Trainer und Schiedsrichter miteinander wechseln. Zudem verfolgen sie Fußballer, die kaum etwas oder nichts verdienen, aber oftmals größere Leidenschaft als mancher Profi-Spieler einbringen. In Amateurligen treffen sich Team und Zuschauer zudem oftmals nach dem Spiel, um bei einem Getränk das Geschehene zu analysieren: eine heimelige Atmosphäre, mit welcher der Profi-Fußball nicht aufwarten kann.

Günstige Preise, entspannte Stunden

Weitere Vorzüge sprechen für Spielbesuche in den unteren Klassen, allen voran sind die Preise zu nennen. In der 1. Liga können Interessierte oft nur teure Sitzplätze ergattern, in den Amateurligen locken deutlich günstigere Tickets. Auch beim Catering sparen Gäste viel Geld, denn für Bratwurst, Bier und Co. zahlen sie akzeptable Preise. Wer sich für den Fußballverein in seinem Stadtteil oder seiner Gemeinde entscheidet, muss auch keine mühsame und teure Anreise auf sich nehmen. Die niedrigen Zuschauerzahlen haben ebenfalls Vorzüge. Niemand muss sich in einen engen Stehplatzblock zwängen und bei einem Gang auf die Toilette fürchten, dass er danach keinen Platz mehr findet. Im Amateurfußball geht alles viel ruhiger zu, Besucher erleben erholsame Stunden.

Es muss nicht immer 1. Bundesliga sein

Fußballliebhaber sollten sich nicht allein auf die Profi-Ligen konzentrieren, in niedrigeren Klassen können sie einen andersgearteten, in vielen Aspekten besseren Sport erleben. Wer sich damit noch nicht beschäftigt hat, sollte am besten eine Informationsplattform (wie diese hier) besuchen. Dort lässt sich alles Wissenswerte über Vereine des Amateurfußballs nachlesen. So können Interessierte ihre Spielbesuche planen.

Bildherkunft: Fotolia, 24783635, creativedoxfoto

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