Ratgeber

Ausdauertraining zuhause – Was bieten Hometrainer?

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Am Limit zu laufen lässt es sich nur, wenn man im Voraus gewohnt ist an seine Grenzen zu gehen. Diese zu kennen ist im Ausdauersport essentiell, um seine Ressourcen von Beginn eines Laufes an richtig einzuteilen. Eine persönliche Laufzeit zu erreichen und die körperliche Ertüchtigung sind der Ansporn und die Genugtuung im Freizeitsport. Auf dieses Ziel muss kontrolliert hingearbeitet werden.

Vorteile beim Home-Training

Je nach Körperkonstitution und Grundausdauer ist das „kontrollierte Laufen“ wichtig, um die Muskeln und Ausdauerfähigkeit nicht zu überfordern und dadurch in seinem Trainingsprozess zurückgeworfen zu werden.
Eventuelle fehlende Ortskenntnis und wechselnde Wetterbedingungen definieren das Trainieren unter Dach als beständig und geeignet für Jedermann. Die Zeit, die Regelmäßigkeit und der Fortschritt lassen sich am leichtesten zu Hause auf dem klassischen Laufband, dem Stepper oder dem Crosstrainer überprüfen.
Wer auf einen Marathon trainiert oder gewohnt ist längere Strecken zu absolvieren, weiß wie lange es dauert, um sich eingelaufen zu haben. Von den drei erwähnten Heimtrainern ist das Laufband für den Outdoor-Vergleich am geeignetsten. Hier besteht die Möglichkeit ein konstantes Tempo zu halten und Körperreaktionen wie Puls, Blutdruck und Atmung zu kontrollieren. Laufstil und Fußhaltungen sind auf der ebenen Bandfläche gut zu beobachten, zu analysieren und zu verbessern.

Trainingszeiten und Intervalltraining

Die Tageszeit, an der auf dem Laufband trainiert werden sollte, ist nicht festgelegt, sollte aber immer dieselbe sein, um Regenerationszeiten einzuhalten. Auf dem Laufband können nebenher Haushaltsdinge erledigt, gelesen oder telefoniert werden. Präsenzdringlichkeiten zu Hause hindern manche Läufer trainieren zu gehen. Die gängigsten Laufbänder verfügen dabei über vielseitige Funktionen, die es ermöglichen das Band zu neigen und so eine Hügellandschaft zu simulieren. So wird das Intervalltraining spielerisch ermöglicht, ohne erst eine passende Strecke auf der Landkarte zu suchen. Außerdem braucht der Hügel nicht heruntergelaufen werden und ist somit kniegelenkschonend. Zehn Minuten aufwärmen, dann 20 minutenlang im Zufallsmodus trainieren und schließlich zehn Minuten im normalen Modus auslaufen, wäre zum Beispiel eine Möglichkeit ein Intervall zu simulieren.

Indoor und Outdoor

Nichtsdestotrotz ist das Laufen in der Natur natürlich wesentlich spannender, als das Laufen auf einem laufenden Meter. Umwelteinflüsse erschweren manchmal den Lauf, machen ihn aber gerade deswegen so abwechslungsreich. Das Laufband dient der effektiven  und schonenden Vorbereitung und ist ideal, wenn man einfach keine Lust hat, draußen im Regen nass zu werden und stattdessen beim Sport zum Beispiel auch einfach einen Film zu gucken.

Foto von: liping dong – Fotolia

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