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Das bringt der Tag bei der Leichtathletik-WM

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London – Für die deutschen Speerwurf-Asse Thomas Röhler, Johannes Vetter und Andreas Hofmann geht es bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft am Donnerstag in die Qualifikation. Das Trio um Olympiasieger Röhler aus Jena führt die Weltbestenliste an.

Die Höhepunkte des siebten WM-Tages:

In der Speerwurf-Qualifikation (19.05 Uhr) will das hochgewettete deutsche Trio die Nerven behalten. Der deutsche Rekordhalter Johannes Vetter (94,44 Meter), Olympiasieger Thomas Röhler (93,90) und Andreas Hofmann (89,79) führen die Weltbestenliste an. Dahinter folgt der finnische Routinier Tero Pitkämäki mit 88,27 Metern. Der Tscheche Jakub Vadlejch gehört ebenfalls zum Favoritenkreis. Die Medaillen werden am Samstag vergeben.

In der Hochsprung-Qualifikation (20.10 Uhr) ist Marie-Laurence Jungfleisch vom VfB Stuttgart einzige deutsche Teilnehmerin. Die 26-Jährige hat schon einmal zwei Meter überflogen, in dieser Saison 1,97. Klare Favoritin und Titelverteidigerin ist eine Russin, die unter neutraler Flagge startet: Maria Lasizkene (vorher Kutschina). Elfmal hat sie in diesem Sommer schon zwei Meter oder mehr übersprungen.

Im Dreisprung (21.20 Uhr) ist Gold für Olympiasieger und Titelverteidiger Christian Taylor aus den USA praktisch reserviert. Größte Konkurrenten dürften sein Landsmann Will Claye und der Kubaner Pedro Pablo Pichardo sein. Europameister Max Heß ist nicht dabei – der Chemnitzer verletzte sich beim Warmmachen vor der Qualifikation.

Über 400 Meter Hürden (22.35 Uhr) führt ein US-Trio um die Jahresschnellste Dalilah Muhammad (52,64 Sekunden) die Weltbestenliste an. Titelverteidigerin ist die Tschechin Zuzana Hejnová. Jackie Baumann aus Tübingen, Tochter von Olympiasieger Dieter Baumann, schied im Vorlauf aus.

Die 200 Meter (22.50 Uhr) finden ohne Superstar und Weltrekordler Usain Bolt statt: Der Jamaikaner lässt seine Lieblingsstrecke aus. Der Südafrikaner Wayde van Niekerk peilt nach seinem Sieg über 400 Meter das Double an. Der Jahresschnellste Isaac Makwala aus Botswana läuft mit Wut im Bauch: Der Weltverband IAAF hatte ihn erst vom Vorlauf ausgeschlossenen, weil er unter einem Magen-Darm-Virus litt, ließ ihn aber nachträglich doch noch auf die Bahn.

Fotocredits: Gregor Fischer
(dpa)

(dpa)

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