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Deutsche Degenfechter verlieren WM-Achtelfinale

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Leipzig – Die Hoffnungen auf eine Top-8-Platzierung haben sich für Deutschlands Degenfechter nicht erfüllt. Das Team verlor bei der WM in Leipzig das Achtelfinale gegen Olympiasieger Frankreich mit 26:45.

Damit mussten der Einzel-WM-Dritte Richard Schmidt vom FC Offenbach, die Leverkusener Lukas Bellmann und Fabian Herzberg sowie Raphael Steinberger aus Solingen in die Runde um die Plätze neun bis 16.

Bei der EM im Juni in Tiflis hatte Deutschland den Olympiasieger im Viertelfinale beim 45:43 noch überrascht und war am Ende Vierter geworden. «Noch einmal – das wird schwer», hatte sich Bundestrainer Mario Böttcher schon vor dem erneuten Duell mit dem WM-Fünften von Moskau 2015 skeptisch geäußert. Doch nach dem deutschen Erstrundenerfolg in der Leipziger Arena mit 45:38 gegen Brasilien unterschätzten die Franzosen ihren Konkurrenten nicht und setzten sich souverän durch.

Die deutschen Säbelfechterinnen schieden ebenfalls im Top-16-Feld gegen Frankreich aus. Die Einzel-WM-Fünfte Anna Limbach, ihre Dormagener Teamkolleginnen Larissa Eifler und Lea Krüger sowie Ann-Sophie Kindler aus Eislingen verloren gegen Frankreich 17:45. Zuvor hatte es gegen die Türkei ein 45:42 gegeben.

Weil sich Anna Limbach und Larissa Eifler beim 22:45 im ersten Platzierunsgefecht der Runde neun bis 16 gegen Spanien Verletzungen zuzogen, musste Deutschland auf die beiden folgenden Duelle verzichten.

Fotocredits: Jan Woitas
(dpa)

(dpa)

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