Ratgeber

Erfolge für jamaikanisches Sprint-Trio

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Usain Bolt, Asafa Powell und Veronica Campbell-Brown haben beim Leichtathletik-Meeting in London ihre Sprinter-Qualitäten unter Beweis gestellt. Das jamaikanische Trio hat jeweils über die 200 Meter und 100 Meter Erfolge eingefahren. Vor allem Bolt stellte seine Ausnahmestellung unter Beweis.

Der 21-Jährige gewann die 200 Meter in starken 19,76 Sekunden und verwies den zweitplazierten Wallace Spearmon auf den zweiten Platz. Bei 0,4 Meter Gegenwind hatte der US-Amerikaner aber mit 20,37 Sekunden schon großen Rückstand auf Bolt. Für die Olympischen Sommerspiele dürfte die Goldmedaille nur über den 1,96-Meter-Mann führen, der seinen Start über 100 Meter weiter offen ließ.

„Ich bin mir immer noch nicht sicher, wie ich mich entscheide. Ich würde schon gerne beide Strecken laufen und bin mir sicher, dass ich es gut bewältigen würde“, meinte Bolt, der seit wenigen Wochen mit 9,72 Sekunden den Weltrekord über 100 Meter hält. In London konnte sein Landsmann Powell derweil die kurze Strecke für sich entscheiden. In Abwesenheit von Tyson Gay (USA) gewann er die 100 Meter in 9,94 Sekunden. Auch bei den Frauen gab es über die Distanz einen jamaikanischen Triumph. Dabei glänzte Campbell-Brown in 10,87 Sekunden mit einer persönlichen Jahresbestzeit. Auf den zweiten Platz kam ihre Teamkollegin Shelly-Ann Fraser in 10,95 Sekunden.