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FIFA 18 versus PES 2018: Welches Fußballspiel ist besser?

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FIFA und PES – jedes Jahr kommt eine neue Version der Fußballspiel-Simulationen auf den Markt und immer wieder stellt sich für Gamer die Frage: Welches Spiel ist besser, FIFA oder PES? Wie wir wissen, polarisieren die beiden Spiele ungemein. Pro Evolution Soccer 2018 ist seit dem 14. September erhältlich, FIFA-Fans müssen sich noch bis zum 29. September gedulden.

Treue FIFA-Zocker aus Deutschland oder Österreich müssen bis dahin die ihre Freizeit mit anderen Aktivitäten überbrücken. Natürlich gibt es ein breites Angeboten an Hobbys: Eine Partie Fußball mit Freunden im Park spielen, alte Fußballspiele im Internet anschauen oder auch weiterhin FIFA 2017 spielen (wer noch Lust drauf hat). Aber auch andere Spiele können die Wartezeit füllen, da das Launch-Datum schon am 29. September ist, ist es wichtig, dass die alternativen Spiele nicht zu lange dauern. Arcade-Spiele wie Pacman, Quizspiele oder auch Casinospiele könnten die Lösung dafür sein. Diese Spiele sind einfach zu spielen und man ist schnell fertig. Perfekt also, um sich die Zeit bis FIFA 2018 zu vertreiben.

Lizenzen gegen Gameplay: FIFA 18 und PES 18 im Vergleich

Die Fußballsimulation FIFA gibt es seit 1993. Sie erscheint seitdem jährlich für PC und Spielekonsolen wie der Sony PlayStation. FIFA zeichnete sich schon immer durch eine realistische Grafik und seine vollständigen Spieler- und Mannschaftslizenzen aus.

Pro Evolution Soccer erschien zum ersten Mal 1995 unter dem Namen „Winning Eleven“. Seither steht PES für Realismus, Taktik und Detailtreue. Nachteil: PES hat viel weniger Lizenzrechte als FIFA. Die Meisten Mannschaften heißen anders, das gilt auch für die Spieler. So ist zum Beispiel Borussia Dortmund lizenziert und man kann mit Marco Reus Tore schießen. Real Madrid wiederrum heißt „MD White“. Verständlich, dass das die meisten Fans nervt und PES immer als ewiger Zweiter gilt.

CR7 gegen halb Barcelona

Auf dem diesjährigen FIFA-Cover präsentiert sich der portugiesische Superstar Christiano Ronaldo, PES 18 zeigt auf der Frontseite der Hülle die Crème de la Crème des spanischen Vorzeigeklubs FC Barcelona, darunter Dribbelkönig Lionel Messi und Beißer Luis Suárez. Der erste Spieleindruck zeigt:

PES 17 ist gefühlt langsamer als sein Vorgänger, dafür wirken Zweikämpfe und das gesamte Spielgeschehen sehr realistisch – die einzelnen Spielertypen unterscheiden sich sehr. Die meisten Lizenzen für die Bundesliga fehlen, nur Borussia Dortmund, FC Schalke 04 und RB Leipzig sind vertreten. Als Gegenleistung überrascht PES mit spielbaren Spielerlegenden wie Diego Maradona und David Beckham. Gefühlt ist PES 18 besser als PES 17, obwohl der eintönige Soundtrack, langweilige Kommentatoren sowie lange Ladezeiten den Spaßfaktor mindern.

FIFA trumpft wiedermal mit einer beeindruckenden Grafik, einem verbesserten und realistischeren Gameplay – Spieler bewegen sich sehr individuell, Passspiel und Ballannahme wirken echter, exakte Flanken aus dem Lauf sind schwieriger. Dafür fallen mehr Tore. Zudem gibt es neue Features wie die spielbare 3. Liga mit allen Drittligisten der Saison 2017/18.

Tipp: Beide Demos ausprobieren und selbst entscheiden. Wir wünschen viel Spaß beim Zocken!

 

Bildquelle: Pixabay, JESHOOTS, 2259191

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