Ratgeber

Fitnesstraining aus der Schweiz: Aerial Circle

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Ein neuer Trendsport könnte bald schon auch hierzulande seine Kreise ziehen. Daniela Baumann, Ex-Frau von DJ Bobo, die bereits dem Poledance zu mehr Popularität im Fitness-Bereich verhalf, zeigt nun mit dem Aerial Circle, wie Frauen richtig in den Ring steigen.

Das neuartige Fitnesstraining verbindet akrobatische Bewegungen mit Trapezkunst und tänzerischen Moves, wobei das Trainingsgerät aus einem hängenden Metallring besteht. Ähnlich wie beim Poledance steht neben dem Workout auch die graziöse und mitunter durchaus laszive Optik im Vordergrund, sodass die eigentlichen Anstrengungen in den Hintergrund rücken. Dennoch ist das Training am Aerial Circle ausgesprochen effektiv, formt den gesamten Körper und beansprucht sämtliche Muskeln in Bauch, Beinen, Po und Armen. Und wer hat’s erfunden? Ja klar, die Schweizer!

Rundum fit mit dem Aerial Circle

Durch die akrobatischen Übungen am Ring, werden die tiefen, oberen, unteren und seitlichen Bauchmuskeln optimal trainiert. Dieses neue Workout könnte vor allem für diejenigen interessant sein, die mit herkömmlichen Trainingsmethoden und -kursen eher auf Kriegsfuß stehen und die gerne etwas Außergewöhnliches ausprobieren wollen, bei dem die sportliche Anstrengung eher in den Hintergrund rückt und Spaß sowie tänzerische Bewegungen die Hauptrolle spielen.

Der Aerial Circle ist für Anfänger bestens geeignet, da weder besonders viel Kraft, noch Ausdauer oder ausgeprägte Beweglichkeit Voraussetzung sind, sondern diese Schritt für Schritt aufgebaut und verbessert werden.

Das Aerial Circle Workout ist Ausdauer- und Krafttraining in einem und sorgt außerdem für eine gesteigerte Koordination und Beweglichkeit. Das gesamte Körpergefühl wird dadurch optimiert. Was am Ende dann so leicht und spielerisch aussieht, ist jedoch nicht zu unterschätzen; für eine Kopf-über-Figur beispielsweise sollte man ein etwa dreimonatiges Training einplanen.

Leider werden Aerial Circle Kurse bislang nur in der Schweiz angeboten, doch das soll sich in Zukunft ändern, entsprechende Angebote für den Trendsport in Deutschland sind bereits geplant.

 

Foto: @Ed Bock 2007 – Fotolia

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