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Flensburg-Handewitt legt in Champions League vor

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Brest – Die SG Flensburg-Handewitt hat die erste Hürde auf dem Weg ins Viertelfinale der Handball-Champions-League genommen. Der Tabellenführer der Bundesliga setzte sich im Achtelfinal-Hinspiel beim weißrussischen Meister HC Meschkow Brest mit 26:25 (15:13) durch.

Das Rückspiel wird am nächsten Sonntag in Flensburg ausgetragen. Bester Werfer bei den Schleswig-Holsteinern war Lasse Svan mit fünf Toren.

Die physisch starken Weißrussen bildeten in der Abwehr ein Bollwerk, das die Flensburger zunächst nur schwer überwinden konnten. Der 2,15 Meter große und 135 Kilogramm schwere Lette Dainis Kristopans war nicht nur am eigenen Kreis ein Schlüsselspieler von Brest. Im Angriff wuchtete er den Ball aus der zweiten Etage aufs Flensburger Tor und traf fünfmal. Bei den heimstarken Weißrussen hatten in der Vorrunde die Rhein-Neckar Löwen und Gruppensieger HC Vardar verloren.

Brest hatte aber auf Dauer mit dem hohen Tempo der Flensburger Probleme und ließ mehr Lücken zu. Allerdings warfen die Gäste in den letzten zehn Minuten nur ein Tor und kamen noch in Bedrängnis. Erneut zeigte SG-Torhüter Torhüter Mattias Andersson eine starke Leistung. Kapitän Tobias Karlsson, der erst wenige Tage zuvor sein Comeback gegeben hatte, schied in mit Verdacht auf Gehirnerschütterung aus.

Fotocredits: Daniel Reinhardt
(dpa)

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