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Fußball: Exoten erobern die Champions League

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Es klingt wie UI-Cup: FC Bate Borissow, Anorthosis Famagusta, CFR Cluj. Doch während sich Schalke 04, Spartak Moskau und das von Michael Skibbe trainierte Galatysaray Istanbul nicht für die Champions League qualifizieren konnten, spielen die Meister aus Rumänien, Zypern und Weißrussland in der Königsklasse mit.

Der FC Bate Borissow hat in der Qualifikation den RSC Anderlecht, Valur Reykjavík und Levski Sofia ausgeschaltet. In der Gruppe H hat das Team nun keine echten Heimspiele mehr, denn das Stadion in Borissow fast nur 5402 Zuschauer. Zu wenig für die Kapazitätsansprüche der Champions League, deshalb muss der FC Bate in die Hauptstadt Minsk ausweichen, um Real Madrid, Juventus Turin und Zenit St. Petersburg zu empfangen. In Deutschland ist der weißrussische Meister übrigens kein Unbekannter, 2002 schaltete er den TSV 1860 München in der zweiten Runde des UI-Cups aus.

Anorthosis Famagusta, der zypriotische Meister, trifft auf Werder Bremen. Es schwingt Respekt mit, wenn Werder-Manager Klaus Allofs sagt: „Famagusta darf man wohl das Überraschungsteam der gesamten Qualifikationsphase nennen.“ Die Gruppe B komplettieren Inter Mailand und Panathinaikos Athen.

Zum ersten Mal dabei in der Königsklasse ist CFR Cluj. Der FC Chelsea mit Michael Ballack trifft auf den rumänischen Meister, auch AS Rom und Girondins Bordeaux spielen in Gruppe A.

Gruppe A: FC Chelsea, AS Rom, Girondins Bordeaux, CFR Cluj

Gruppe B: Inter Mailand, Werder Bremen, Panathinaikos Athen, Anorthosis Famagusta

Gruppe C: FC Barcelona, Sporting Lissabon, FC Basel, Schachtjor Donezk

Gruppe D: FC Liverpool, PSV Eindhoven, Olympique Marseille, Atlético Madrid

Gruppe E: Manchester United, FC Villareal, Celtic Glasgow, Aalborg BK

Gruppe F: Olympique Lyon, FC Bayern München, Steaua Bukarest, AC Florenz

Gruppe G: Arsenal London, FC Porto, Fenerbahçe Istanbul, Dynamo Kiew

Gruppe H: Real Madrid, Juventus Turin, Zenit St. Petersburg, FC Bate Borissow

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