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Golf: Europa holt beim Ryder-Cup nach schwachem Start auf

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Nach schwachen Start haben Europas Golfer um Kapitän Nick Faldo beim 37. Ryder Cup eine fulminante Aufholjagd gestartet und ihre Chancen auf den historischen vierten Sieg in Folge gewahrt. Im traditionellen Kontinentalvergleich steht es nur noch 7:5 für die USA.

Europa gewann am zweiten Tag des Ryder-Cups im Golfklub von Valhalla in Louisville im Bundesstaat Kentucky zwei der vier Foursomes, verlor nur eins und verkürzte nach insgesamt zwölf Duellen auf 5:7. Zum Auftakt hatte Gastgeber USA ohne den verletzten Superstar Tiger Woods am Freitag eine klare 5,5:2,5-Führung herausgespielt, die höchste nach dem ersten Tag seit 1979.

„Wir sind natürlich sehr glücklich über den Auftakt. Aber es ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Es liegt noch ein sehr langer Weg vor uns“, hatte US-Kapitän Paul Azinger nach den ersten acht Duellen gewarnt. Am Samstag verhinderten die Routiniers Jim Furyk und Kenny Perry mit ihrem Sieg über Padraig Harrington und Robert Karlsson in der Vormittags-Session sogar den möglichen Ausgleich der Europäer zum 6:6.

Ryder-Cup-Neuling Justin Rose und sein britischer Landsmann Ian Poulter gewannen gegen Stewart Cink und Chad Campbell. Außerdem setzten sich Henrik Stenson und Oliver Wilson gegen Phil Mickelson und Anthony Kim durch. Das Duell zwischen Justin Leonard/Hunter Mahan und Miguel Angel Jiminez/Graeme McDowell endete unentschieden. Am Samstag kam es noch zu vier Fourball-Duellen. Zum Abschluss am Sonntag werden zwölf Einzel gespielt.

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