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GP Türkei: Ferrari dominiert

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Ferrari-Pilot Felipe Massa fuhr im ersten freien Training der Formel-1 beim Grand Prix von Istanbul in der Türkei in 1:27,323 Minuten Bestzeit. Platz zwei belegte Heikki Kovalainen im McLaren-Mercedes mit 0,133 Sekunden Rückstand. Teamkollege Lewis Hamilton wurde Dritter.

Nick Heidfeld wurde mit seinem BMW-Sauber als Siebter bei einer Zeit von 1:29,024 min bester Deutscher. Timo Glock im Toyota fuhr auf Platz zehn (1:29,103), Nico Rosberg wurde im Williams auf 13. (1:29,367) und Force-India-Pilot Adrian Sutil errang Platz 14 in 1:29,756 min. Sebastian Vettel kam mit einem alten Toro Rosso nur auf Rang 19 (1:30,426). Für eine Überraschung sorgt Weltmeister Kimi Räikkönen, der in 1:30,732 min Letzter wurde. Der WM-Spitzenreiter musste sein Auto aufgrund eines Getriebeschadens in der Box lassen. In den ersten Runden konnte der Finne nicht voll aufdrehen, weil die Strecke nach Säuberungsarbeiten kurz vor Trainingsbeginn sehr nass war.

Temperaturen um 15 Grad Celsius ließen die Fahrbahn nicht abtrocknen. Erst 50 Minuten vor dem Ende der ersten Testphase trauten sich die Fahrer auf ihre fliegenden Runden. Folglich rutschten viele Boliden aus.

Heikki Kovalainen, der einen medizinischen Test bestand und nur deshalb nach seinem heftigen Unfall in Barcelona wieder an den Start gehen konnte, war zunächst vorn. Doch dann kam der zweimalige Türkei-Sieger Massa auf die Strecke, arbeitete sich Stück für Stück heran und verteidigte die Führung bis zum Ende des freien Trainings.

In der ersten Session des Rennwochenendes waren nur zehn Teams mit 20 Fahrern am Start, nachdem Super Aguri unter der Woche nach langem Kampf seinen Ausstieg aus der Königsklasse bekannt geben musste.