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Huck verliert und scheidet aus

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Berlin – Für Profi-Boxer Marco Huck ist die neue Turnierserie um die Muhammad-Ali-Trophy bereits nach dem ersten Kampf beendet.

Der frühere Weltmeister unterlag im Viertelfinale der World-Boxing-Super-Series (WBSS) vor rund 5000 Zuschauern in der Berliner Max-Schmeling-Halle dem WBO-Weltmeister im Cruisergewicht Alexander Usyk aus der Ukraine mit technischem K.o. in der zehnten Runde.

Für den hoffnungslos unterlegenen Huck war dies die fünfte Niederlage in seinem 41. Profi-Fight. Der 30 Jahre alte Ukrainer, der als Amateur Olympiasieger und Weltmeister war, feierte den 13. Sieg im 13. Profikampf.

Dem 32 Jahre alten Huck kassierte seine zweite deutliche Niederlage innerhalb von fünf Monaten und dürfte nicht mehr viel größere Zahltage vor sich haben. Der Berliner hatte zuvor am 1. April in Dortmund gegen den Letten Mairis Briedis im Kampf um den Titel des Verbandes WBC verloren.

In der WBSS steigen im Cruisergewicht und im Supermittelgewicht jeweils acht der weltbesten Faustkämpfer in den Ring. Die Kämpfe werden im K.o.-Modus ausgetragen. Wer den Pokal will, muss dreimal gewinnen. Das Viertelfinale wird im September/Oktober ausgetragen. Das Halbfinale folgt im Januar/Februar 2018. Das Finale schließt sich im Mai 2018 an.

Fotocredits: Soeren Stache
(dpa)

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