Ratgeber

Ironman Hawaii 2007

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Für Chris McCormack ist mit dem Sieg beim Ironman Hawaii 2007 endlich ein Traum in Erfüllung gegangen. Der Vorjahreszweite und mehrmalige Gewinner des Ironman Australia oder des Quelle Challenge Roth überquerte die Ziellinie nach 8:15.34 h und einer zurückgelegten Distanz von 3,86 km Schwimmen, 180,2 km Radfahren und 42,4 km Laufen als Erster.

Der australische Ausnahmeathlet, der zwischen 1996 und 2001 auf den Kurzstrecken des Triathlon zu Hause war und dort schon 1997 Weltmeister über die olympische Distanz wurde, sieht seinen Sieg als Lohn für die Arbeit in den letzten fünf Jahren. Für diesen Titel galt es vielerlei Verzicht zu üben, kaum ein Privatleben zu führen und jeden Tag zu trainieren.

McCormack galt schon in den letzten Jahren als Favorit beim härtesten Ironman der Welt, scheiterte aber in den letzten drei Jahren immer wieder an den deutschen Gewinnern Norman Stadler und Faris Al-Sultan.

Die deutschen Teilnehmer und Mitfavoriten waren im Jahr 2007 vom Pech verfolgt, so mussten Thomas Hellriegel und Norman Stadler aufgrund eines Magen-Darm-Virus aufgeben. Die besten deutschen Vertreter waren Frank Vytrisal und Timo Bracht auf den Plätzen 14 und 15.

Die Frauenkonkurrenz gewann Chrissie Wellington aus Großbritannien in der Zeit von 9:08:45. Als beste deutsche Teilnehmerin belegte die Deutsche Duathlon-Meisterin Kathrin Paetzold den 14. Rang.

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