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Löw vertraut seinem EM-Personal

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Frankfurt/Main – Joachim Löw baut zum Auftakt in der WM-Qualifikation auf seine bewährten EM-Kräfte. Der Bundestrainer berief 19 Akteure aus seinem Sommer-Team in das Aufgebot für den Saisonauftakt der Fußball-Nationalmannschaft.

Der scheidende Kapitän Bastian Schweinsteiger wird allerdings nur für sein Abschiedsspiel am Mittwoch in Mönchengladbach gegen Finnland zum DFB-Tross gehören. Danach reduziert sich der Kader für die erste Pflichtpartie auf dem Weg nach Russland 2018 am 4. September in Oslo gegen Norwegen auf 23 Akteure, darunter sind in Max Meyer, Julian Brandt und dem einzigen Neuling Niklas Süle von 1899 Hoffenheim drei Olympia-Silbermedaillengewinner von Rio de Janeiro.

Nicht dabei sind nach ihren Verletzungen die drei EM-Akteure Jérôme Boateng, Mario Gomez und Leroy Sané. Auch der von Löw kurz vor der EM aus gesundheitlichen Gründen aussortierte Marco Reus ist wie auch Antonio Rüdiger und Ilkay Gündogan noch nicht wieder fit. Lukas Podolski kann wegen seiner Knöchelverletzung im Gegensatz zu Schweinsteiger gegen Finnland noch nicht sein versprochenes Abschiedsspiel bestreiten.

Zum Aufgebot gehört wieder der von Löw für die EM nicht berücksichtigte Karim Bellarabi. Mit Spannung wird erwartet, wen Löw zum Nachfolger von Schweinsteiger zum DFB-Kapitän ernennt. Topkandidaten sind die Münchner Manuel Neuer, Boateng und Mats Hummels sowie Sami Khedira von Juventus Turin.

Fotocredits: Christian Charisius
(dpa)

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