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«Mach’s gut, Rudi!»: Fußball-Deutschland trauert um Assauer

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Berlin – Mit Trauer und großer Anteilnahme haben Vereine und Akteure des deutschen Fußballs auf den Tod von Rudi Assauer reagiert. Der ehemalige Schalke-Manager starb am Mittwoch im Alter von 74 Jahren.

Nachfolgend einige Reaktionen:

Stellvertretend für die Bundesliga-Vereine würdigte die DEUTSCHE FUSSBALL LIGA Assauer: «Der deutsche Profifußball trauert um Rudi Assauer, der als Spieler und als Manager ein Gesicht der Bundesliga war und dessen Name wohl auf ewig mit dem FC Schalke 04 verbunden bleiben wird», teilte die DFL auf Twitter mit.

Der ehemalige Schalke-Profi GERALD ASAMOAH dankte Assauer für dessen Unterstützung: «Der Manager war damals einer der wenigen, der trotz meiner Krankheit immer an mich geglaubt hat», schrieb der Ex-Nationalspieler auf Twitter. «Ich habe ihm als Fußballer & Mensch so viel zu verdanken. Ohne ihn hätte ich S04 nie kennen & lieben gelernt. Immer, wenn es mir schlecht ging, konnte ich ihn anrufen. Er war immer für mich da. Bis zuletzt ein Kämpfer. Ich wünsche seiner Familie jetzt alle Kraft der Welt»

TV-Experte und Ex-Fußballprofi THOMAS HITZLSPERGER sagte in der ARD: «Rudi Assauer hat die Bundesliga geprägt. Die Nachricht hat uns sehr traurig gestimmt.»

Von einem Revierclub zum anderen schickte der VFL BOCHUM seine Beileidsbekundungen: «Ruhe in Frieden, Rudi Assauer! Von Blau-Weiß zu Blau-Weiß: Unser aufrichtiges Beileid an die S04-Familie! Bei aller Rivalität: Rudi hat den gesamten Fußball im Pott mitgeprägt! Ein echter Typ, ein Original! Mach’s gut, Rudi!»

Und auch Schalkes Erzrivale BORUSSIA DORTMUND drückte seine Anteilnahme aus: «Der BVB wird einen Menschen wie Rudi Assauer nicht vergessen. Er war als aktiver Spieler Bestandteil der Europapokalsieger-Mannschaft von 1966 und damit an einem Meilenstein in der Geschichte von Borussia Dortmund beteiligt», sagte BVB-Präsident Reinhard Rauball.

Als «herausragende Persönlichkeit» bezeichnete DFB-Präsident REINHARD GRINDEL den früheren Schalke-Manager. «Er hat in 307 Bundesliga-Partien als Spieler, als Trainer und vor allem als Manager des FC Schalke 04 viel für den Vereinsfußball in Deutschland bewegt. Mein Beileid gilt besonders der Familie», schrieb er auf Twitter.

Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident ARMIN LASCHET (CDU) sagte, Assauers Wirken auf Schalke sei «von nahezu unschätzbarem Wert». Mit dessen Tod Assauer verliere «das Ruhrgebiet und ganz Nordrhein-Westfalen einen echten Typen», sagte Laschet laut Mitteilung.

Fotocredits: Ina Fassbender
(dpa)

(dpa)

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