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München stellt mit Erfolg in Bremerhaven Startrekord ein

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Bremerhaven – Der EHC Red Bull München hat den Startrekord in der Deutschen Eishockey Liga eingestellt.

Durch das 2:1 (0:0, 1:1, 1:0) bei den Fischtown Pinguins aus Bremerhaven hat das Team von Trainer Don Jackson auch das neunte Saisonspiel für sich entschieden und die bisherige Bestmarke der Nürnberg Ice Tigers aus der Saison 2013/14 egalisiert. Mit einem weiteren Erfolg am Freitag gegen Wolfsburg wären die Münchner alleiniger Rekordhalter.

In einem packenden Topspiel gingen die Bremerhavener dank eines Überzahltores des Norwegers Stefan Espeland in Führung (25.). Für den Ausgleich sorgte der frühere Nationalspieler Philip Gogulla (33.). Die Entscheidung fiel durch ein Tor von Mark Voakes in der 53. Minute. Mit 27 Punkten steht der dreimalige Meister einsam an der Tabellenspitze.

Die Adler Mannheim liegen mit 19 Zählern deutlich hinter dem Titelrivalen, doch mit dem 4:1 (1:1, 1:0, 2:0) bei den Krefeld Pinguinen eroberte der Club zumindest Platz zwei. Der erst 17 Jahre alte Tim Stützle traf zum 2:1 für den amtierenden Champion.

Die Düsseldorfer EG hat sich durch den siebten Sieg in Serie in der Spitzengruppe etabliert und ist neben den Münchnern das Team der Stunde. Die Rheinländer gewannen bei den Grizzlys Wolfsburg mit 3:2 (1:0, 0:2, 2:0) und stehen mit 17 Punkten auf Rang drei. Ken André Olimb (12. Minute), Bernhard Ebner (46.) und Maximilian Kammerer (49.) waren für die DEG erfolgreich.

Die Kölner Haie bleiben dagegen in der Krise. Im Kellerduell gab es für die ambitionierten Domstädter beim vorherigen Schlusslicht ERC Ingolstadt eine 1:3 (0:1, 1:1, 0:1)-Niederlage. Mit acht Zählern stehen die Kölner nur auf dem vorletzten Tabellenrang.

Auf dem Weg der Besserung sind die Eisbären Berlin. Zwei Tage nach dem 2:1 in Augsburg besiegte der Hauptstadt-Club den Tabellenzweiten Straubing Tigers dank eines starken Schlussdurchgangs mit 5:2 (1:1, 0:0, 4:1). Mit elf Zählern haben sich die Eisbären ins Tabellen-Mittelfeld gekämpft. Dort stehen auch die Iserlohn Roosters, die sich mit 5:3 (3:0, 0:3, 2:0) gegen die Augsburger Panther durchsetzen konnten.

Fotocredits: Matthias Balk,Rolf Vennenbernd
(dpa)

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