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Nowitzki bleibt mit Dallas in der NBA auf Playoff-Kurs

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Dallas – Basketball-Superstar Dirk Nowitzki hat mit den Dallas Mavericks die Chance auf eine Playoff-Teilnahme in der nordamerikanischen Profiliga NBA gewahrt.

Die Texaner bezwangen die Orlando Magic deutlich mit 112:80 (61:35) und rangieren in der Western Conference weiter auf Rang elf, zwei Siege hinter Playoff-Platz acht. Nowitzki kam 17 Minuten zum Einsatz, erzielte 14 Punkte und holte sechs Rebounds. Top-Scorer der Mavs war Wesley Matthews mit 20 Zählern.

Nowitzki kündigte an, dass er eventuell noch zwei weitere Spielzeiten bei seinen Dallas Mavericks spielen will. «Ich würde gerne die 20 Jahre in der NBA vollmachen. Also nächstes Jahr noch – und danach können wir uns gerne zusammensetzen und schauen, ob ich noch eine weitere Saison dranhänge», sagte der 38-Jährige in einem «Bild»-Interview. Dafür müsse natürlich sein Körper mitspielen. Wenn er jetzt verletzungsfrei bleibe, «können wir über eine Vertragsverlängerung um ein weiteres Jahr reden».

Auf jeden Fall mache ihm die NBA noch immer sehr viel Spaß. «Ich spiele seit 19 Jahren in der Liga. Wenn ich mir da selbst nicht Spaß bereite und manchmal den Clown spiele, dann ist das tausendste Wurftraining doch langweilig», sagte er. Ab und zu müsse er sich aber zusammenreißen. Nach zwei Niederlagen in Serie sei sein Coach Rick Carlisle generell nicht so superlocker drauf. Das merke er und sage sich, «dass ich mich besser konzentrieren muss».

Nach seiner aktiven Karriere könne er sich gut vorstellen, mit einzelnen Spielern zu arbeiten, als Player Development Coach, sagte Nowitzki. Aber er wolle erst einmal Abstand gewinnen, wenn es vorbei ist, und die Familie genießen. Seine Frau Jessica und er fühlten sich in den USA jedenfalls sehr wohl. «Vielleicht machen wir es in Zukunft so weiter, wie wir es in den letzten Jahren gemacht haben: Im Sommer, wenn es in Dallas heiß ist, kommen wir nach Deutschland und Schweden. Da haben die Kids auch fast drei Monate Ferien. Im Winter, wenn sie zur Schule müssen, sind wir in Dallas.»

Fotocredits: Lm Otero
(dpa)

(dpa)

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