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Spitzen-Duell in Leipzig, Bosz-Debüt und Abstiegsangst

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Berlin – Am ersten Fußball-Samstag im neuen Jahr schauen wohl die meisten Bundesliga-Fans gespannt nach Leipzig. Kann Herbstmeister Borussia Dortmund erfolgreich in eine mögliche Meisterschafts-Rückrunde starten oder setzt sich der heimstarke Champions-League-Anwärter durch?

Im Abstiegskampf wollen gleich vier Teams ihre Ausgangssituationen verbessern und ein nicht ganz unbekanntes Gesicht der Bundesliga feiert seine Trainer-Premiere bei Bayer Leverkusen.

TOP-DUO: Sie waren Garanten für den Erfolg von Borussia Dortmund in der Hinrunde: Zusammen haben Kapitän Marco Reus und Goalgetter Paco Alcácer 23 Tore erzielt. Beide Spieler sind pünktlich zur schweren Auswärtspartie bei RB Leipzig (Samstag, 18.30 Uhr/Sky) wieder fit. «Für uns wird es keine Partie mehr geben, die nicht wichtig ist», betonte BVB-Offensivspieler Mario Götze. Beim ersten Samstagabendspiel 2019 setzt Leipzig auf seine Heimstärke – in der Hinrunde blieb der Tabellenvierte ungeschlagen in der eigenen Arena.

DEBÜT: Ein nicht ganz unbekanntes Gesicht feiert am Samstag sein Debüt für Bayer Leverkusen gegen Borussia Mönchengladbach (Samstag, 15.30 Uhr/Sky). Der ehemalige Dortmund-Trainer Peter Bosz übernahm kurz vor Weihnachten den Posten von Heiko Herrlich, unter dem die Werkself die Hinrunde nur als Neunter beendete. Der Niederländer soll Bayer zurück in die internationalen Ränge führen.

ABSTIEGSKAMPF: Beim einzigen direkten Aufeinandertreffen von Abstiegskandidaten empfängt der 15. FC Augsburg den 14. Fortuna Düsseldorf (15.30 Uhr/Sky). Die Posse um die Vertragsverlängerung von Trainer Friedhelm Funkel beschäftigte die Rheinländer in der Winterpause. Wenn die Fortuna die Liga halten sollte, geht der Club auch in die neue Saison mit dem Trainer-Routinier. Um dieses Ziel zu erreichen, will Fortuna natürlich beim direkten Kontrahenten punkten. Der VfB Stuttgart will derweil weg vom Relegationsplatz, dafür brauchen die Schwaben aber einen Sieg gegen Mainz 05 (15.30 Uhr/Sky).

NORD-DUELL: Hannover 96 steht mit nur elf Punkten auf dem vorletzten Platz in der Fußball-Bundesliga. Um den Abstieg noch verhindern zu können, besserten die Niedersachsen ihren Kader nach – Trainer André Breitenreiter forderte dennoch weitere Neuverpflichtungen. Gegen Werder Bremen (15.30 Uhr/Sky) brauchen die Niedersachsen angesichts von vier Punkten Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz einen Sieg.

Fotocredits: Ina Fassbender
(dpa)

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