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Sturm vor Italien-Spiel: «Marschieren weiter»

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Köln – Deutschlands Eishockey-Nationalteam ist bei der Heim-WM nun zum Siegen verdammt. Gegen Italien am Samstag und am Dienstag gegen Lettland muss die Auswahl von Bundestrainer Marco Sturm unbedingt gewinnen, um erneut das Viertelfinale zu erreichen. Die Personalsituation ändert sich.

DER GEGNER: Italien steht vor dem direkten Wiederabstieg. Der Aufsteiger verlor bislang jedes Spiel bei der WM und ist auch gegen Deutschland klarer Außenseiter.

DIE AUSGANGSLAGE: Sollte Deutschland nach 60 Minuten gewinnen, steht Italien als erster Absteiger bereits fest. Das deutsche Team braucht den Sieg nach dem unglücklichen 2:3 nach Verlängerung am Freitag gegen Dänemark dringend.

DIE STATISTIK: Von bislang 16 WM-Spielen gewann Deutschland nur sieben. Bei vier Unentschieden siegte Italien fünfmal. Zuletzt spielten beide Teams 2012 bei einer WM gegeneinander. In Stockholm gewann Deutschland 3:0.

DAS PERSONAL: Patrick Hager kehrt nach seiner Sperre auf jeden Fall zurück. Auch Leon Draisaitl und Philipp Grubauer könnten theoretisch erstmals bei dieser WM für Deutschland spielen. Beide sollen am Spieltag in Frankfurt landen. Ihre Einsätzen entscheiden sich kurzfristig. Unklar ist noch, ob Verteidiger Moritz Müller mitspielen kann. Der Verteidiger der Kölner Haie verletzte sich gegen Dänemark, eine Diagnose steht noch aus. Tobias Rieder ist weiterhin verletzt.

DAS SAGT DER BUNDESTRAINER: Sturm will sich von der Niederlage gegen Dänemark nicht unterkriegen lassen. «Wir marschieren weiter»

DIE AUSSICHTEN: Zum möglichen Showdown kommt es am Dienstag (20.15 Uhr), wenn es im direkten Duell gegen Lettland wahrscheinlich um die Viertelfinal-Teilnahme geht.

Fotocredits: Monika Skolimowska
(dpa)

(dpa)

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