Ratgeber

Surf-Abenteuer auf Sylt

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Für Surfer ist Sylt ein wahres Eldorado. Allein zwischen Hörnum, Westerland, Kampen und List gibt es sechs unterschiedliche Surf-Spots. Auf dieser Insel kann man den ganzen Tag surfen, denn auf der Westseite der Insel gibt es fast keine Gezeiten. Das macht diese nördlichste Insel Deutschlands zu der idealen Insel für das Surfen. Die Bedingungen sind immer gut. Auf der Nordsee laden Wind und Wellengang ein, sich beim Kitesurfen mit dem Lenkdrachen über die See ziehen zu lassen. Spaß am Sport wird garantiert. In einem der Hotels direkt am Strand bleibt man seinem Sport sehr nahe.

Surfen für Jedermann

Wer surfen lernen möchte, findet auf dieser Insel Surfschulen und auch mobile Surfstationen. Es macht Sinn, sich ausreichend Zeit zu nehmen, um das Hobby zu lernen und anschließend über die Wellen zu reiten und zu gleiten – als schönes Hotel bietet sich beispielsweise das Hotel Miramar an (weitere Informationen erhalten Sie hier: www.hotel-miramar.de). Hier wird einem beigebracht, wie man auf dem Brett stehen muss und natürlich auch die geltenden Vorfahrtsregeln auf dem Wasser. Und das Schöne: Boards und Neoprenanzüge müssen nicht teuer angeschafft werden – Sie können sie ausleihen. Ein Surfbrett, verbunden mit einem frei beweglichen Segel gehört zum Windsurfen. Dieses Segel wird von dem auf dem Brett stehenden Surfer bedient. Und hier liegt für die Anfänger die Schwierigkeit. Gleichgewicht zu halten trotz Wind und Wellen.

Das UpPaddling (SUP) trainiert das Balancegefühl. Für Anfänger gibt es fast keine Wartezeit bis zur Beherrschung dieser Sportart. Manch ein Neu-Surfer hat bereits nach zehn Minuten ein gutes Gefühl für das Gleichgewicht und kann den Sport genießen.

Auf schmalen Brettern elegant über das Wasser gleiten, sieht beinahe schwerelos aus. Aber Wellenreiten will wirklich gelernt sein. Was so einfach aussieht, kostet ein hartes Training und Geduld. Das macht nichts, denn auch die großen Wellenreit-Stars haben sich die Grundkenntnisse hart erarbeitet. Anfänger sollten in flachem Wasser beginnen. Wegen der starken Strömung sind die Inselrandgebiete für Anfänger gefährlich. Um auf dem Brett besseren Halt zu bekommen, benötigt der Surfer ein spezielles Surfwachs. Eine gute wasserfeste Sonnenschutzcreme und ein passender Neoprenanzug sollten nicht fehlen.

Der neue Trend ist das Kitesurfen. Auf dem Brett stehend zieht die Auftriebskraft eines Drachens den Kitesurfer über das Wasser. Dank der enormen Auftriebskräfte sind 10 bis 40 Meter lange Sprünge möglich. Eine spektakuläre Sportart. Auch ein Anfänger sollte die Grundregeln über das Material, die ersten Schritte und das Verhalten im Wasser kennen. Kiten ist recht einfach, ist aber ein Extremsport.

Eine passende Ausrüstung für jeden Sport

Ohne die passende Ausrüstung ist Surfen, Kiten usw. nicht möglich. Die Faustregel für die Auswahl eins Surfbretts ist: Je größer und schwerer man ist, desto größer sollte auch das Surfbrett sein. Um Unterkühlung vorzubeugen, gehört ein passender Neoprenanzug zur Ausrüstung. Das Wachs für das Surfbrett ist unverzichtbar. Genauso wie die Leash, das ist die Schnur, die Surfer und Brett miteinander verbindet.

Verleih des notwendigen Equipments

Wer sich für den Surfsport interessiert, hat selten bereits die komplette Ausrüstung. Erst einmal muss er sich ja entscheiden, welche dieser wassersportlichen Varianten ihm denn überhaupt zusagt. Deshalb kann man sich in diesem Surferparadies auch alles zur Ausrüstung gehörende ausleihen. Auf Wunsch selbstverständlich auch kaufen. Und damit man den relaxten Surfer gleich an seiner Kleidung erkennen kann, gibt es in den verschiedenen Shops bequeme und trendige Surfermode.

Image: Daniel Hohlfeld – Fotolia