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US-Golfer behaupten knappe Führung gegen Europa

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Chaska – Europas Golfer haben ihren Rückstand auf Gastgeber USA im Ryder Cup weiter verkürzt. Nach den zweiten vier Foursomes führen die Amerikaner nur noch mit 6,5:5,5 im Hazeltine National Golf Club im US-Bundesstaat Minnesota.

Die US-Auswahl muss den Kontinentalvergleich gewinnen, um sich den Ryder Cup von den Europäern zurückzuholen. Nötig sind mindestens 14,5 Punkte, den Europäern genügt schon ein 14:14-Unentschieden.

Ohne den am ersten Tag nicht überzeugenden Martin Kaymer starteten die Gäste in den zweiten Tag viel besser als in den Auftakt, als sie alle vier Foursomes verloren. Dort spielen beide Spieler eines Teams mit einem gemeinsamen Ball. Nach dem ersten Tag mit vier folgenden Fourballs hatte es dann nur noch 3:5 gestanden.

In den Foursomes retteten die Spanier Sergio Garcia und Rafa Cabrera-Bello zum Abschluss noch ein Unentschieden gegen Patrick Reed und Jordan Spieth, obwohl sie bei sechs noch zu spielenden Bahnen mit vier Löchern im Rückstand lagen. Die Engländer Justin Rose und Chris Wood gewannen hauchdünn gegen Jimmy Walker und Zach Johnson, der Nordire Rory McIlroy und der Belgier Thomas Pieters schlugen Ricky Fowler und Phil Mickelson. Für den einzigen US-Sieg sorgten Brandt Snedeker und Brooks Koepka gegen den Schweden Henrik Stenson und den Engländer Matthew Fitzpatrick.

Kaymer soll in den Fourballs gemeinsam mit Garcia gegen Mickelson und Matt Kuchar antreten. Dann spielt jeder Spieler mit einem Ball, das bessere Ergebnis wird für das Team gewertet.

Fotocredits: Erik S. Lesser
(dpa)

(dpa)

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