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Weltfinale: Weltrekord durch Spotakova im Speerwurf

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Beim Weltfinale in Stuttgart hat Speerwerferin Barbora Spotakova für das Highlight gesorgt. Gleich mit ihrem ersten Wurf gelang der Olympiasiegerin von Peking mit 72,28 Metern ein neuer Weltrekord. Damit hat die Tschechin die alte Bestweite der Kubanerin Osleidys Menendez um 58 Zentimeter übertroffen. Auf den Plätzen zwei und drei landeten zwei deutsche Athletinnen. 

Christina Obergföll holte sich mit 63,28 Metern den zweiten Platz, Rang drei ging an Steffi Nerius, die den Speer auf 62,78 Meter warf. Doch Spotakova konnten sie nicht ansatzweise gefährden. „Ich habe nie an den Weltrekord gedacht, nie“, erklärte Spotakova. „Das ist natürlich ein tolles Gefühl, aber bei meinem Olympiasieg war es noch großartiger.“

Spiegelburg gewinnt im Stabhochsprung
Für einen deutschen Sieg konnte Silke Spiegelburg sorgen. Die Stabhochspringerin siegte mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 4,70 Metern. Zwar hatten auch die Russin Swetlana Feofanowa und die Polin Monika Pyrek die gleiche Höhe überquert, doch im Stechen behielt Spiegelburg die Oberhand.

Im Diskuswerfen belegte Robert Harting im stark besetzten Feld mit 65,76 Metern den dritten Platz. Erster wurde der Este und Olympiasieger Gerd Kanter mit überzeugenden 68,83 Metern vor Piotr Malachowski aus Polen (66,07 Meter).