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Zürich-Meeting: Revanche und Weltrekordjagd der Olympia-Stars

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Mit Spannung wird das Golden-League-Meeting in Zürich erwartet. Die Veranstalter lockten durch hohe Prämien eine Vielzahl von Olympioniken, die in Peking noch um Edelmetall kämpften. Neben dem hochkarätig besetzten 100m-Lauf mit Usain Bolt dürfen sich die Zuschauer u.a. auch auf Hürden-Sprinter Dayron Robles, Stabhochspringerin Jelena Issinbajewa sowie die 400m-Läufer LaShawn Merrit und Jeremy Wariner freuen. Spannung verspricht auch der Kampf um den Jackpot.

Denn sowohl Hochspringerin Blanka Vasic und 800m-Läuferin Pamela Jelimo sind noch im Rennen um eine Million US-Dollar. Wenn das Duo in Zürich und zudem das letzte Golden-League-Meeting in Brüssel am 5. September gewinnen sollte, teilen sie sich den Jackpot.

Vasic will Revanche
Vasic brennt zudem auf Revanche gegen Olympiasiegerin Tia Hellebaut. Die Belgierin hat der Kroatin sensationell die Goldmedaille in Peking weggeschnappt. Vasic musste sich mit Silber begnügen.

Ähnlich die Vorzeichen im 400m Lauf. Merrit setzte sich im Vogelnest zu Peking mit 43,75 Sekunden vor dem jahrelang dominanten Wariner durch. Dieser will die Verhältnisse natürlich wieder zu Recht rücken. 

Zwei Weltrekorde im Visier
Berechtigte Hoffnung auf einen Weltrekord gibt es beim Hürdenlauf und im Stabhochsprung. Auf der als ultraschnell bekannten Tartanbahn in Zürich will Robles seinen eigene Bestzeit von 12,87 Sekunden unterbieten. Gleiches peilt auch Issinbajewa an, der eine Verbesserung ihrer eigenen Bestmarke von 5,05 Metern locker zuzutrauen ist.

Dicke Prämie für Bestmarken
Sollte es zu einem neuen Weltrekord kommen, darf sich der Athlet über eine Prämie von 96.000 Schweizer Franken freuen. Die relativ hohe Zahlung erklärt Meeting-Direktor Patrick Magyar einleuchtend. „Ein Meeting-Direktor, der keine Rekorde will, müsste einen einstelligen IQ haben. Ich habe Freude daran.“