Ratgeber

Cardiotraining – Herz-Kreislaufübungen

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Um sich wirklich effektiv fit zu halten, reicht es leider nicht aus, sich in Bauch-Beine-Po-Kursen zu quälen. Denn besonders um das Herz-Kreislauf-System zu trainieren sollte man zudem regelmäßig Ausdauersport treiben.

Beim Cardiotraining wird im Gegensatz zum Fat Burning mit einer relativ hohen Pulsfrequenz gearbeitet. Das bedeutet natürlich nicht, dass man dabei kein Fett verbrennt, der Schwerpunkt liegt jedoch darauf eine größere Ausdauer zu erhalten. Der optimale Trainingspuls ist individuell unterschiedlich und richtet sich außerdem nach der persönlichen Fitness.

Zunächst ist es wichtig den Ruhepuls zu bestimmen. Diesen misst man am besten direkt nach dem Aufwachen, während man noch im Bett liegt. Achtung: Ein lautes Weckerklingeln kann den Puls durchaus nach oben schnellen lassen, daher am besten am Wochenende nach dem Ausschlafen messen. Die optimale Trainings-Frequenz kann dann nach der Karvonen-Formel berechnet werden. Alternativ sollte man zu Beginn etwa bei 60-70% der maximalen Herzfrequenz (220 minus Lebensalter in Jahren) trainieren.

Ideales Cardiotraining bieten Sportarten wie Aerobic, Aquafitness, Spinning, Box Workout, die in Fitnessstudios zum Standardprogramm gehören. Zudem eignen sich Joggen, Power Walken oder auch neue Trendsportarten wie das Skiken, um Herz und Kreislauf in Form zu bringen.

Man sollte immer darauf achten, dass man während des Trainings regelmäßig die Pulsfrequenz  bestimmt, um Überlastung zu vermeiden. Hilfreich sind hierbei elektronische Pulsmesser, die in Fitnessstudios oft schon in Geräten wie Laufbändern oder Fahrrädern eingebaut sind. Ein guter Trainer achtet zudem in seinem Kurs immer darauf, dass sich die Teilnehmer nicht überanstrengen.

Beim regelmäßigem Workout wird man schnell Trainingserfolge feststellen können und merken, dass „außer Atem sein“ der Vergangenheit angehört!