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FC Sevilla und AS Rom im Viertelfinale der Champions League

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Berlin – Wissam Ben Yedder hat den FC Sevilla zu einem historischen 2:1 (0:0)-Erfolg bei Manchester United geführt und den spanischen Fußballclub damit ins Viertelfinale der Champions League geschossen.

Der erst in der 72. Minute eingewechselte Franzose traf am Dienstagabend innerhalb von vier Minuten (74., 78. Minute) doppelt. Nach dem torlosen Unentschieden im Hinspiel war der Anschlusstreffer von Romelu Lukaku (84.) für Manchester zu wenig.

Die Mannschaft von Trainer Jose Mourinho enttäuschte wie schon im Hinspiel und präsentierte sich weitgehend harmlos. Nur zu Beginn beider Halbzeiten drückten die Gastgeber auf das Führungstor. Ansonsten kontrollierte Sevilla, bei denen der vom FC Schalke 04 ausgeliehene Johannes Geis in der Schlussminute eingewechselt wurde, wie schon im Hinspiel das Spielgeschehen.

Für den FC Sevilla war es der erste Einzug ins Viertelfinale der Champions League überhaupt. Zuletzt standen die Andalusier vor 60 Jahren in der Runde der letzten Acht im damaligen Europapokal der Landesmeister.

Im zweiten Spiel schoss der ehemalige Bundesliga-Torjäger Edin Dzeko den AS Rom zum ersten Mal nach zehn Jahren wieder ins Viertelfinale der Champions League. Rom reichte der 1:0 (0:0)-Sieg dank Dzeko (52.) gegen den ukrainischen Meister Schachtjor Donezk nach einer 1:2-Niederlage im Hinspiel zum Weiterkommen.

Nach dem Führungstor mit der ersten wirklichen Torgelegenheit der Partie verpasst es Rom nachzulegen und musste deshalb bis zum Ende zittern. Donezk war nach dem Platzverweis gegen Ivan Ordets (79.) in den letzten Minuten nur noch zu zehnt. Zudem kam es in der hektischen Schlussphase zu einer Rudelbildung, nachdem Donezks Angreifer Facundo Ferreyra einen Balljungen über eine Bande des Stadio Olimpico gestoßen hatte.

Zuvor hatten bereits Titelverteidiger Real Madrid, Juventus Turin sowie die beiden englischen Premier-League-Clubs FC Liverpool und Manchester City die Runde der besten Acht erreicht; das Viertelfinale wird am 16. März in Nyon in der Schweiz ausgelost.

Fotocredits: Gregorio Borgia,Martin Rickett
(dpa)

(dpa)

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