Ratgeber

Judo-Grand-Prix in Hamburg ohne die Olympiasieger Ole Bischof und Yvonne Bönisch

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In der Hansenstadt Hamburg wird vom 21. bis 22. Februar 2009 der prestigeträchtige OTTO-Grand-Prix der Judokas ausgetragen. Bei der hochkarätig international besetzen Veranstaltung, die zu den zehn bedeutendsten Judo-Turnieren der Welt gehört, wird der Olympiasieger von Peking Ole Bischof und die Olympiasiegerin von Athen Yvonne Bönisch nicht um wichtige Weltranglistenpunkte mitkämpfen können. 

Zu seiner Absage bei diesem wichtigen Qualifikationsturnier der Judokas für die Europa- und Weltmeisterschaften im Jahr 2009 sowie für Olympiaqualifikation 2012 sagte Ole Bischof: „Ich fühle mich fit – für einen Start beim Grand Prix in Hamburg ist es jedoch noch zu früh.“ Der Reutlinger will erst in knapp einem Monat, bei einem Turnier in New York, in die Saison starten.

Yvonne Bönisch vom UJKC Potsdam braucht noch Trainingszeit und wird ihren Einstand in die WM-Saison Ende Februar beim Weltcup in Prag geben. „Zum Einstieg wäre Hamburg zu groß.“

Athleten aus 30 Ländern mit den größten Judo-Nationen Japan, Frankreich, Korea und China haben sich in der Elbstadt angekündigt. „Es ist der erste Grand Prix, der in diesem Jahr stattfindet. Ich freue mich sehr auf das Turnier und hoffe auf die gewohnt gute Stimmung in Hamburg“, erläuterte der Präsident des Deutschen Judo-Bundes (DJB), Peter Frese.

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