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Leichtathletik: Stabhochspringerin Isinbajewa meistert 5,04 m – Weltrekord

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Höhenflug in Monte Carlo: Die Stabhochspringerin Jelena Isinbajewa hat beim Super-Grand-Prix-Meeting ihren 23. Weltrekord aufgestellt. Die Russin überquerte im dritten Versuch 5,04 m und verbesserte ihre erst zweieinhalb Wochen alte Bestmarke um einen Zentimeter.

Isinbajewa sorgte damit beim letzten großen Meeting vor den Olympischen Spielen in Peking für das absolute Highlight. Auch 100-m-Sprinter Asafa Powell (9,82) und 800-m-Läufer Juri Borsakowski (1:42,79) überzeugten im letzten Test vor Olympia. Daniel Kipchirchir Komen (KEN/1500 m), Yimer Ayalew (ÄTH/3000 m), Melaine Walker (JAM/400 m Hürden) und Naide Gomes (POR/Weitsprung) stellten Weltjahresweltbestleistungen auf.

Asafa Powell kommt immer besser in Fahrt. Der Jamaikaner gewann in Monte Carlo den 100-m-Lauf in 9,82 und lief damit die viertbeste Zeit des Jahres. Der Formaufbau des ehemaligen Weltrekordhalters scheint zu stimmen. Trotz eines mäßigen Starts siegte der 25-Jährige bei Windstille überlegen vor dem Amerikaner Darvis Patton (9,98) und Nesta Carter (JAM/10,02).

Europameisterin Steffi Nerius gewann das Speerwerfen mit 65,33 Metern klar vor der Spanierin Mercedes Chilla (63,20 m). Die Vize-Weltmeisterin Christina Obergföll (LG Offenburg) wurde mit 59,30 Metern Sechste.

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