Ratgeber

Beauty: Wellness-Behandlungen mit Ekelfaktor – Teil 3

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Im dritten und letzten Teil unserer kleinen Reise durch die Welt der außergewöhnlichen Wellness-Behandlungen, ist ein hoher Ekelfaktor garantiert. Ich sage nur Scheckenschleim oder Vogelkot.

Creme aus Schneckensekret

Wer hätte das gedacht? Schneckenschleim scheint über diverse heilende und wohltuende Eigenschaften zu verfügen, was sich die Schönheitsindustrie zum Nutzen macht. In den USA vertreibt eine Firma eine feuchtigkeitsspendende Schneckensekret-Creme. Entdeckt wurde die Wirkung übrigens in Chile. Dort ist Schneckenfarmern (was es alles gibt), die mit ihren Unterarmen täglich im Schneckenschleim wühlten, aufgefallen, dass kleine Schnittwunden an den Händen und Armen schnell geheilt sind.

Gesichtscreme mit Vogelkot

Eine Gesichtsbehandlung mit Vogelkot? Ja, genau darauf haben schon die japanischen Geishas geschworen, um ihre vom vielen Make-up geschädigte Haut zu regenerieren. Auch heutzutage kann man noch eine spezielle Gesichtscreme mit Nachtigallenkot kaufen, wobei hier der Kot im Vorfeld sterilisiert und anschließend mit Reiskleie vermischt wird. Wer Interesse an der Creme hat, kann sie als „Geisha-Facial“ in London oder in New York als etwas plump klingende „Vogelkot-Behandlung“ bekommen.

Knabbernde Fische als Fußpfleger

Die Fußpflege ist für viele eher ein leidiges Thema. Verbesserung verspricht Doktor Fisch. Denn die kleinen Saugbarben werden regelmäßig für die Wellness Behandlung der Füße eingesetzt, indem sie abgestorbenen Hautschuppen abknabbern und absaugen. Dieses außergewöhnliche Fußbad klingt zwar komisch, doch mittlerweile kann es auf der ganzen Welt machen. Das Ergebnis sind eine angenehme und samtweiche Haut sowie eine verbesserte Durchblutung.

Bild: viktori322 – Fotolia

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