Ratgeber

Aquafitness – Fitnessübungen im Wasser

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Um sich auf erfrischende Art im kühlen Nass fit zu halten, muss man sich schon lange nicht mehr beim öden Schwimmen von Bahnen quälen. Aquafitness heißt das Zauberwort!Und das hat mit der überwiegend bei Senioren beliebten Wassergymnastik nicht unbedingt mehr viel zu tun:

Beim Aquafitness werden verschiedene Bewegungsabläufe unter Wasser durchgeführt. Vom Aqua-Jogging über Aqua-Boxing bis zum Aqua-Pilates – im Prinzip lässt sich so gut wie jede Sport auch unter Wasser praktizieren. Inzwischen gibt es – man mag es kaum glauben – sogar Kurse im Aqua-Cycling, dem Fahrrad fahren unter Wasser.

Aqua-Fitness wird von einigen Fitnessstudios, die ein eignes Schwimmbecken besitzen angeboten. Auch viele Schwimmbäder haben mittlerweile Kurse im Programm. Unterschieden wird nach Flachwassertraining, bei dem man noch stehen kann, und Tiefwassertraining, wobei die Füße keinen Kontakt zu Boden mehr haben. Je nach Art des gewählten Kurse können auch verschiedene Geräte, vor allem Schaumstoffkissen und -gürtel zum Einsatz kommen, die das Training zusätzlich intensivieren.

Dabei ist Aquafitness besonders effektiv, weil man kontinuierlich gegen den Wasserwiderstand arbeiten muss. Die Übungen an sich lassen sich dabei relativ leicht durchführen und erscheinen weniger anstrengend als an Land, was am Auftrieb des Körpers im Wasser liegt. Doch wer schon einmal eine Stunde Aqua-Fitness absolviert hat, merkt spätestend beim Aussteigen aus dem Becken, was Beine und Po geleistet haben.

Zusätzlich ist Aqua-Fitness schonend für Gelenke und gut fürs Herz-Kreislaufsystem. Ein ideales Workout auch für Schwangere oder Menschen mit Rückenproblemen. Ein weiterer Pluspunkt des Trainings im Becken: Es wirkt prima gegen Cellulite, da durch die massierende Wirkung des Wassers die Durchblutung angekurbelt wird.

Also nichts wie rein ins Wasser, um den Körper in Bikini-Form zu bringen. Der Sommer wartet nicht!

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