Ratgeber

Barry Greenstein – Der Robin Hood des Pokerns

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Pokern wird oft mit der schnellen Suche nach dem Gück, der Jagd nach dem schnellen Geld gleichgesetzt. Doch es gibt auch Pokerspieler, die sich durch eine Großzügigkeit auszeichnen. Beispielgebend hierfür ist wohl Barry Greenstein. Er ist bekannt dafür, dass er all seine Turnierpreisgelder wohltätigen Zwecken spendet und das sind bis zum heutigen Tag mehr als vier Millionen US-Dollar. Inzwischen gewann er zwei Bracelets bei der WSOP, einmal im Pot Limit Omaha und einem mal im No Limit Deuce to Seven Draw. Seinen Lebensunterhalt verdient er allerdings im Cashgame, wo er um die höchsten Einsätze spielt. Greenstein ist am 30. Dezember 1954 in Chicago geboren und kam schon sehr früh mit Pokern in Berührung, da seine Vater ebenfalls ein sehr erfolgreicher Spieler war. Doch bevor er mit Mitte 30 professioneller Spieler wurde, studierte er an der University of Illinois at Urbana-Champaign Mathematik und Computerwissenschaften. Danach ging er zur Firma Symantec, wo er einer der Entwickler des bekannten Anti Viren Programms Norton Antivirus war. Er hat eine Familie mit zwei Kindern und vier Stiefkindern und lebt zur Zeit in Kalifornien.

Er ist ebenfalls bekannt als Autor. In seinem Buch „Ace on the river“ beschreibt er viele Aspekte des professionellen Pokerspiels und die Besonderheiten, aber auch Gefahren dieses Lebens. Jeder, der ihn aus einem Turnier wirft, bekommt eine handsignierte Version geschenkt mit der genauen Beschreibung der Hand, die er in dem Moment hielt.

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