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Bayern-Basketballer gewinnen Spitzenspiel gegen Bamberg

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München – Der FC Bayern hat das Basketball-Prestigeduell gegen Brose Bamberg gewonnen und dem deutschen Meister in der Bundesliga nach zehn Partien wieder eine Niederlage zugefügt.

Die Münchner setzten sich in einer extrem zerfahrenen und von teils ganz schwachen Wurfquoten geprägten Partie mit 67:59 (27:28) durch. Das Match im Audi Dome vor den Augen von Bayern-Präsident Uli Hoeneß kein Basketball-Leckerbissen, sondern über fast die gesamte Spielzeit schwere Kost. Phasenweise katastrophale Wurfquoten, unzählige und unnötige Ballverluste auf beiden Seiten sowie immer wieder kleine Nickligkeiten bestimmten das Duell. Die Vorentscheidung brachte das dritte Viertel (22:9), in dem die Münchner ein Bamberger Tief ausnutzten, davonzogen und sich dann über die Zeit retteten.

Bester Werfer beim Heimteam, das Revanche nahm für die dramatische Niederlage im Pokalfinale im Februar, war Nick Johnson mit zwölf Punkten. Bei den Franken, die nur 36 Prozent ihrer Würfe aus dem Feld trafen, konnte Nikos Zisis mit 13 Zählern die zweite Saisonniederlage nicht verhindern. Diese könnte am Ende der Vorrunde zur Folge haben, dass Tabellenfürher ratiopharm Ulm, der tagszuvor mit dem 26. Sieg in Serie einen Rekord in der Bundesliga aufgestellt hatte, an der Spitze des Klassements nicht mehr zu verdrängen ist. In Tabelle bleibt Bayern mit 42:6 Punkten Dritter hinter Bamberg (46:4).

Fotocredits: Andreas Gebert
(dpa)

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