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Dauerregen in Monza: Keine Zeit von Vettel – Massa vorne

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Monza – Sebastian Vettel und seine Formel-1-Fahrerkollegen haben nur ein verregnetes Mini-Abschlusstraining zum Grand Prix von Italien absolvieren können.

In der auf gerade einmal 16 Minuten verkürzten Einheit wiesen unter anderen der deutsche Ferrari-Star und Mercedes-Mann Lewis Hamilton keine gezeitete Runde vor. Im Königlichen Park von Monza drehte Williams-Pilot Felipe Massa vor seinem Stallrivalen Lance Stroll die schnellste Runde. Auf den dritten Rang vor der Qualifikation (14.00 Uhr) fuhr Nico Hülkenberg im Renault.

Da die Rennleitung den Start wegen zu hoher Aquaplaninggefahr erstmal nicht freigab, waren die Formel-1-Piloten zum Warten gezwungen. Nach einer Streckeninspektion wurde der Start dann mit fast einer dreiviertel Stunde Verspätung freigegeben. Bei gerade einmal 13 Grad Außentemperatur fuhr das Red-Bull-Duo Daniel Ricciardo und Max Verstappen als erstes auf die Strecke. «Es ist echt rutschig», sagte Verstappen über den Boxenfunk.

Hamilton könnte am Nachmittag mit seiner 69. Pole Position die Rekordmarke von Michael Schumacher übertreffen. Der Engländer sicherte sich in dieser Saison bisher sieben Poles, Vettel kam nur auf zwei. In der WM-Wertung führt der Deutsche mit sieben Punkten vor seinem englischen Titelrivalen.

Fotocredits: Luca Bruno
(dpa)

(dpa)

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