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Engländer 0:0 in Slowenien – Lewandowski mit zwei Toren

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Berlin – Englands Fußball-Nationalmannschaft hat den erhofften zweiten Sieg unter Interimstrainer Gareth Southgate in der WM-Qualifikation verpasst.

Drei Tage nach dem dürftigen 2:0 gegen Malta kamen die «Three Lions» in Ljubljana nicht über ein 0:0 gegen Slowenien hinaus, bleiben aber mit nunmehr sieben Punkten Tabellenführer der Quali-Gruppe F. Southgate setzte den etatmäßigen Kapitän Wayne Rooney zunächst auf die Bank, erst nach 73 Minuten kam der 30-Jährige für Jungstar Dele Alli.

Neuer Tabellenzweiter hinter den Engländern ist Litauen (5 Punkte), das sich gegen Schlusslicht Malta mit 2:0 (0:0) behauptete. Die Slowaken feierten in Trnava beim 3:0 (1:0) gegen Schottland ihren ersten Dreier – für die Gäste war es die erste Niederlage. Slowenien bleibt mit ebenfalls fünf Punkten Dritter.

Trainer Christoph Daum kam mit Rumäniens Auswahl nicht über ein enttäuschendes 0:0 in Kasachstan hinaus. Drei Tage nach dem überzeugenden 5:0 in Armenien reichte es für die von Anfang an überlegenen Rumänen in Astana nicht zum Sieg. Sie sind aber weiter ungeschlagen.

Neuer Tabellenführer der Gruppe E ist überraschend die Auswahl Montenegros, die in Dänemark 1:0 (1:0) gewann. Bayern-Torjäger Robert Lewandowski rettete den Polen in Warschau mit seinem umjubelten Treffer in der sechsten Minute der Nachspielzeit den 2:1 (0:0)-Heimsieg gegen Außenseiter Armenien. Der Mann des Abends hatte die Gastgeber in der 48. Minute schon in Führung gebracht, 120 Sekunden später glich Varazdat Haroyan zunächst aus. Polen ist punktgleich hinter Montenegro (beide 7 Punkte) Zweiter vor Rumänien (5).

Zweiter hinter Weltmeister Deutschland (9 Punkte) in der Gruppe C bleibt überraschend Aserbaidschan (7) dank eines torlosen Remis in Tschechien. Norwegen feierte beim erst zum Ende deutlichen 4:1 (1:0) gegen Schlusslicht San Marino seinen ersten Sieg im dritten Quali-Spiel und ist mit drei Zählern Vierter hinter Nordirland (4).

Fotocredits: Antonio Bat,Bartlomiej Zborowski,Bartlomiej Zborowski,Mircea Rosca,Jakub Gavlak,Olafur Steinar Gestsson
(dpa)

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