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Füchse Berlin stürzen Handball-Spitzenreiter Flensburg

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Berlin – Die Füchse Berlin haben Tabellenführer SG Flensburg-Handewitt im Spitzenspiel der Handball-Bundesliga überraschend die zweite Saison-Niederlage zugefügt.

Der Hauptstadtclub setzte sich vor 9000 Zuschauern mit 34:32 (16:17) durch, die Gäste verloren damit die Spitzenposition an die Rhein-Neckar Löwen. Der Tabellenvierte aus Berlin bleibt in Reichweite des Spitzenduos und des THW Kiel. Bester Werfer beim Siegerteam waren Petar Nenadic mit neun und Hans Lindberg mit acht Treffern. Für Flensburg waren auch acht Tore von Lasse Svan Hansen und fünf Treffer von Holger Glandorf zu wenig.

Von Beginn an entwickelte sich eine intensive Partie. Bis zum 5:5 blieb die Anfangsphase ausgeglichen. Mitte der ersten Halbzeit zog Flensburg dann zunächst mit einem 5:0-Lauf davon. Von der 17. Minute an löste deshalb Petr Stochl den bis dahin glücklosen Silvio Heinevetter im Berliner Tor ab. Die Füchse taten sich besonders im Angriff schwer und ermöglichten den Gästen mit vielen Ballverlusten immer wieder einfache Gegenstöße. Kurz vor der Pause kämpfte sich der Hauptstadtclub aber wieder bis auf einen Treffer heran.

Nach dem Seitenwechsel drehten die Füchse auf, beklagten aber mehrere fragwürdige Schiedsrichter-Entscheidungen. Drei Minuten vor Ende brachte Bjarki Elisson Berlin mit 31:30 nach vorn – die Flensburger kamen nicht mehr zurück.

Fotocredits: Paul Zinken
(dpa)

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