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Funktionskleidung: Perfekt für Training bei Wind und Wetter

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Durch Funktionskleidung ist der Körper bei der Arbeit oder beim Sport auch bei schlechtem Wetter optimal geschützt. Das Training an der frischen Luft ist also nicht von Wind und Wetter abhängig.

Sportler, die das ganze Jahr über an der frischen Luft trainieren, wollen dies natürlich auch bei schlechtem Wetter tun und damit der Körper dabei optimal geschützt ist, empfiehlt es sich Funktionskleidung zu tragen. Die Textilien sind funktional, also ihrem Anwendungszweck angepasst und trotzen den jeweiligen Umwelteinflüssen. Spezielle Membranen und Beschichtungen schützen so den Körper vor Hitze, Kälte, Wind und Regen.

Was zeichnet Funktionskleidung aus?

Funktionskleidung arbeitet überwiegend mit Membranen, die sich zwischen den verschiedenen Stoffschichten befinden und zum einen Schweiß und Körperwärme ableiten, zum anderen aber auch vor Wind und Regen schützen. Mit solchen Kleidungsstücken kann auch bei schlechtem Wetter draußen Sport getrieben werden ohne das gleich um die Gesundheit gefürchtet werden muss.

Baumwolle als Sportbekleidung ungeeignet

Normale Baumwollkleidung saugt den Schweiß regelrecht auf, sodass der Stoff nach einiger Zeit an der Haut kleben bleibt. Dies ist nicht nur unangenehm, sondern kann bei kälteren Außentemperaturen auch dazu führen, dass der Körper auskühlt Die Membranen der funktionalen Textilien hingegen sorgen dafür, dass Wasserdampf, also der Schweiß, nach außen transportiert wird und an der Oberfläche verdunsten kann. Durch spezielle Zusätze wie beispielsweise Silberionen wird eine Geruchsbildung verhindert, da das Ededlmetall antibakteriell wirkt.

Gleichzeitig kann durch diese speziellen Schichten aber kein Wasser von außen eindringen. Da Regentropfen in etwa 20.000 mal größer sind als eine Pore der Membran, perlt das Wasser einfach ab.

Beim Kauf von Funktionskleidung sollte jedoch genauestens darauf geachtet werden, für welchen Zweck die Textilien bestimmt und ob sie gut verarbeitet sind. In manchen Sportgeschäften gibt es zudem die Möglichkeit die Textilien vor dem Kauf in einem Windkanal oder einer Kältekammer zu testen.

Foto: lassedesignen – Fotolia

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