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Der dreimalige Olympiasieger von Peking Usain Bolt wird bei den anstehenden Meetings in Europa nach den Olympischen Spielen in Peking ein ordentliches Sümmchen einstreichen.
Bei den geplanten Meeting-Auftritten in Zürich, in Lausanne (2.9.) und Brüssel (5.9.) wird der 22-jährige Jamaikaner ungefähr 1,5 Millionen Dollar (etwa 1,014 Millionen Euro) für seine Auftritte verdienen. „Er ist momentan die Nummer eins“, erklärte sein Manager Ricky Simms.
Schon vor den Sommerspielen handelte der Manager mit den Meeting-Direktoren ordentliche Summen für sein Rennpferd aus. Für einen Antritt von Bolt beim Super-Grand-Prix in Lausanne gibt es 90 000 Dollar. Für jeden Gold-Gewinn und Weltrekord bekommt der Jamaikaner weitere Zuschläge. In Zürich gibt es ein Kilo Gold für den Sieg. Und auch beim Golden-League-Finale am 5. September in Brüssel geht das große Verdienen weiter. Dort werden auch sein Weltrekord-Vorgänger und Landsmann Asafa Powell und auch US-Sprinter Tyson Gay vertreten sein. Den Jackpot von einer Million Dollar können aber nur noch Kenias Olympiasiegerin Pamela Jelimo über die 800 Meter und die Kroatin Blanka Vlasic im Hochsprung knacken.
Der letzte große Zahltag der Leichtathleten in dieser Saison wird am 13. und 14. September beim Weltfinale in Stuttgart sein. Bolt hat aber auf das Meeting keine Lust mehr, auch auf mögliche 100 000 Dollar für einen Weltrekord nicht. Irgendwann ist man ja auch mal satt.
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