Ratgeber

Gyrotonic – neuartige 3-dimensionale Fitnessübungen für einen gesunden Körper

By

on

Gyrotonic heisst der neue Trend, der wieder einmal aus den USA zu uns herüberschwappt. Entwickelt wurde die Technik von dem ungarischen Balletttänzer Juliu Hovarth, der die Trainingsmethode einsetzte, um sich nach einer Verletzung an der Achillessehne wieder in Form zu bringen.

Die beim Gyrotonic zum Einsatz kommenden Geräte erinnern vom Erscheinungsbild her eher an mittelalterliche Folterinstrumente. Doch die Überwindung sich dennoch mit einem solchen auseinanderzusetzen, wird belohnt. Gyrotonic verspricht mehr Flexibilität, Spannung und Stärkung besonders auch tiefer gelegener Muskelschichten. Die fließenden Bewegungsabläufe erinnern bei an Pilates mit dem Gyrotonic auch oft verglichen wird.

Wie viele Fitnessgeräte, z. B. auch der Flexi-Bar, fand Gyrotonic ursprünglich Einsatz in der Physiotherapie, wo es vor allem bei der Therapie von Rückenproblemen eingesetzt wurde. Inzwischen gibt es aber auch zunehmen spezielle Zentren (Training Arts Berlin, Gyrotonic Freiburg, White Cloud Studio Hamburg), die das Training an den Geräten anbieten.

Gyrotonic eignet sich weniger für die Durchführung zu Hause, da einige große und teure Geräte benötigt werden.  Eher machbar ist da noch die Variante ohne Geräte Gyrokinesis genannt. Doch auch hier muss, die entsprechende Literatur noch aus dem Ausland bezogen werden. Es empfiehlt sich ohnehin in jedem Fall Gyrotonic und auch Gyrokinesis, ähnlich wie Yoga oder Pilates, die ersten Male unter Anleitung eines ausgebildeten Trainers durchzuführen.

Denn nur  richtig durchgeführt kann Gyrotonic seine volle Wirkung entfalten. Versprochen wird sogar eine Glättung der Gesichtsmukulatur mit Faltenminderung und neue Enerfir für Burn-Out-Gefährdete Berufstätige. So soll Gyrotonic zu einer positiveren, selbstwussteren Ausstrahlung führen. Also nichts wie rauf auf die „Folterbank“!