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IOC sperrt fünf Russen wegen Dopings

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Lausanne – Das Internationale Olympische Komitee hat die Viererbob-Olympiasieger Alexej Negodajlo und Dmitri Trunenkow sowie drei weitere russische Wintersportler wegen Dopings lebenslang für alle olympischen Wettbewerbe gesperrt. Zugleich lieferte das IOC am Montagabend auf 46 Seiten die erste ausführliche Urteilsbegründung im Fall des lebenslang gesperrten Skilanglauf-Olympiasiegers Alexander Legkow.

Neben den Bob-Piloten suspendierte das IOC die Biathletinnen Olga Wiluchina, zweimalige Olympia-Zweite in Sotschi 2014, und ihre Teamkollegin Jana Romanow, die mit der Staffel ebenfalls Silber gewonnen hatte. Auch Skeletonfahrer Sergej Tschudinow, Fünfter in Sotschi, wurde lebenslang gesperrt.

Damit hat das IOC bereits für 19 russische Athleten in fünf Sportarten (Bob, Skeleton, Langlauf, Eisschnelllauf und Biathlon) lebenslange Sperren verhängt und deren Resultate von den Winterspielen 2014 annulliert. Das IOC begründete die Sanktionen mit «forensischen und analytischen Dopinguntersuchungen» der Kommission unter dem Vorsitz des Schweizers Denis Oswald.

Fotocredits: Hendrik Schmidt
(dpa)

(dpa)

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