Ratgeber

Ist Poker gefährlicher, als es scheint?

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Jeder hat schon einmal die Erfahrung gemacht, von einer Sache absolut gefesselt zu werden, sich in einen Bann ziehen zu lassen und in eine Abhängigkeit zu geraten, die zur Sucht werden kann. Das ist nicht nur bei Alkohol oder Drogen der Fall, auch Glücksspiel ist eine gefährliche Sucht, die sich durch die Entwicklung des Internets viel weiter in der Bevölkerung verteilt hat, als man zunächst vermutet. Doch wie gefährlich ist z.B. Online-Poker wirklich?

Es ist nachgewiesen, dass sich die Online-Community im Bereich Poker in den letzten Jahren enorm vergrößert hat. Einerseits kann man hieraus definitiv positive Aspekte ziehen, zumindest wenn man am Spiel an sich interessiert ist. Der Zugang ist extrem leicht zu bekommen und natürlich super einfach von zu Hause verfügbar. So ist man absolut ungebunden in dieser Beziehung.

Doch was verbirgt sich denn dahinter, wenn man einmal tiefer in die Problematik eindringt. Die meisten Menschen nutzen Online-Poker nicht aus Spaß, sondern ja aus einer Art Zwang. Natürlich bezieht sich das auch auf die Spieler, die regelmäßig in Spielhöllen gehen. Doch der große Unterschied zwischen diesen beiden Zweigen ist die Anonymität.

Geht man ins Internet kennt einen niemand, man hinterlässt kaum Spuren, außer vielleicht seiner IP, und steht somit nicht unter einer gewissen Beobachtung oder Kontrolle. Artet die Nutzung von Internet-Plattformen zur Sucht aus, hat man im Prinzip niemanden, der es primär bemerken könnte. Diese Art von Sucht lässt sich leichter vertuschen, als beispielsweise eine Alkoholsucht.

Man sieht also, dass auch mit Online-Poker nicht zu spaßen ist und dass man sich persönliche Limits setzen sollte. Denn ist man einmal dabei hat einen die Spielsucht im Griff und lässt nicht so schnell los. Man muss immer daran denken wie viel Spaß es macht zu zocken, doch dass die Konsequenzen den Spaß schlichtweg überrollen.

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