Ratgeber

Joggen im Herbst: Aufwärmen besonders wichtig

By

on

Joggen im Herbst kann richtig Freude bereiten. Doch natürlich ist das Verletzungsrisiko gerade in der nasskalten Jahreszeit besonders hoch. Allen voran Muskelverletzungen sind angesichts der kälteren Temperaturen zu befürchten. Wie kann man dem entgegenwirken?

Die Antwort ist ganz einfach: Gründliches Aufwärmen darf nicht fehlen.

Warum Aufwärmen so wichtig ist

Mit dem Aufwärmen nehmen es generell viele nicht ganz so ernst. Doch gerade im Herbst, wenn die Temperaturen wieder kälter werden, brauchen die Muskeln einfach länger, um richtig auf zu Touren zu kommen. Zudem werden die Muskeln angesichts der kälteren Temperaturen schneller hart und spröde und können somit leichter reißen. Um sich vor Krämpfen, Muskelfaserrissen oder Muskelzerrungen besser zu schützen, ist besonders jetzt eine richtige Vor- und Nachbereitung beim Joggen einer der besten Sport Tipps für Läufer überhaupt.

Wer also im Herbst seine Laufrunde drehen will, sollte niemals direkt von der Couch in die Laufschuhe schlüpfen und loslegen. Stattdessen mindestens fünf Minuten die Muskeln gezielt durch Übungen wie Wechselsprünge, Kniebeugen und Co. aufwärmen. Gerne können auch ein paar Liegestütze sowie leichte Dehnübungen gemacht werden. Sind die Muskeln auf Betriebstemperatur, folgt das Einlaufen bei langsamen Tempo. Auch hier sind fünf Minuten vor dem „richtigen“ Joggen ein sehr guter Richtwert.

Erst Cool-Down dann die warme Badewanne

Und was ist nach dem Lauftraining? Statt sich gleich in die verlockend warme Badewanne zu legen, steht ein umfangreiches Cool-Down auf dem Programm. Das Dehnprogramm nach dem Laufen sollte dabei auch an einem warmen Ort, wie beispielsweise in den heimischen vier Wänden, absolviert werden. Während des Dehnens kann man übrigens das warme Bad vorbereiten. Das tut nach einem Lauftraining im Herbst nicht nur besonders gut, sondern fördert zugleich die Regeneration und beugt Muskelkater vor.

Auch interessant