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Langer fällt bei Turnier in Hilton Head Island zurück

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Hilton Head Island – Deutschlands Golf-Routinier Bernhard Langer hat beim PGA-Turnier in Hilton Head Island vor der Finalrunde den Anschluss an die Spitzengruppe verloren.

Der 62-Jährige aus Anhausen spielte bei dem mit 7,1 Millionen Dollar dotieren Turnier im US-Bundesstaat South Carolina eine 71er-Runde und fiel mit insgesamt 207 Schlägen vom 28. auf den geteilten 63. Rang zurück.

Langer, der sonst auf der US-Senioren-Tour von Sieg zu Sieg eilt, hatte das Turnier in Hilton Head Island 1985 nur eine Woche nach seinem ersten Masters-Sieg in Augusta gewonnen. Dadurch hat der Masters-Champion von 1985 und 1993 ein lebenslanges Startrecht bei dem PGA-Turnier.

Vor dem Schlusstag teilt sich ein Quartett die Führung bei der RBC Heritage. Der Engländer Tyrrell Hatton, Abraham Ancer aus Mexiko sowie die beiden US-Amerikaner Ryan Palmer und Webb Simpson liegen mit jeweils 198 Schlägen gemeinsam an der Spitze.

Die PGA-Tour musste bereits zu Beginn des zweiten Golfturniers nach der Corona-Pause ihre erste Bewährungsprobe bestehen. Der US-Profi Nick Watney wurde laut Mitteilung der US-Tour positiv auf das Coronavirus getestet. Der 39-Jährige trat dementsprechend nicht mehr zur zweiten Runde an. Daraufhin ordnete die US-Tour für alle Personen, die mit Watney Kontakt hatten, Tests an. Am Samstag teilte die PGA-Tour dann via Twitter mit, dass alle elf Tests negativ ausgefallen waren.

Fotocredits: Jens Büttner
(dpa)

(dpa)

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