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Manchester-Clubs und Juventus im Achtelfinale

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Berlin – Neben dem FC Bayern München haben auch Ajax Amsterdam, AS Rom, Real Madrid, Juventus Turin sowie Manchester City und United am Dienstagabend das Achtelfinale der Champions League erreicht.

Rom und Madrid profitierten bereits vor ihrem direkten Aufeinandertreffen von einer 1:2 (1:0)-Heimniederlage von ZSKA Moskau gegen Viktoria Pilsen. Mit dem 2:0 (0:0)-Sieg in Rom durch Treffer von Gareth Bale (46.) und Lucas Vazquez (59.) sicherte sich Titelverteidiger Madrid den Gruppensieg.

In der Gruppe der TSG Hoffenheim genügte Manchester City ein 2:2 (0:0)-Unentschieden bei Olympique Lyon zum Erreichen der K.o.-Phase. Die Mannschaft von Trainer Pep Guardiola konnte durch Aymeric Laporte (62.) und Sergio Agüero (83.) zweimal die Führung der Gastgeber durch Maxwel Cornet (55., 81.) ausgleichen. Lyon benötigt im finalen Gruppenspiel bei Schachtjor Donezk einen Punkt zum Weiterkommen.

Manchester United gewann dank eines Treffers in der Nachspielzeit von Marouane Fellaini (90.+1) gegen die Young Boys Bern ebenso mit 1:0 (0:0) wie Turin gegen den FC Valencia. Der ehemalige Bundesliga-Profi Mario Mandzukic (59.) vollendete eine Vorarbeit von Cristiano Ronaldo zum Siegtreffer für Juventus.

Amsterdam qualifizierte sich mit einem 2:0 (0:0)-Sieg bei AEK Athen erstmals seit 13 Jahren wieder für die Runde der letzten 16 in der Königsklasse. Beide Treffer erzielte Dusan Tadic (68./Foulelfmeter, 72.). Das Spiel wurde jedoch von Ausschreitungen überschattet. Griechische Fans warfen unter anderem einen Molotow-Cocktail in Richtung des Gästeblocks. Ein Ajax-Fan soll laut Medienberichten eine schwere Kopfverletzung erlitten haben, mehrere Zuschauer seien behandelt worden. Bereits tagsüber hatte es in der Innenstadt kleinere Tumulte gegeben. Die Polizei ging dabei vor allem gegen griechische Fans vor.

Als erste und einzige Mannschaft hatte sich der FC Barcelona bereits nach vier Spielen für das Achtelfinale qualifiziert.

Fotocredits: Gregorio Borgia,Laurent Cipriani,Alessandro Di Marco,Thanassis Stavrakis
(dpa)

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