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Nach Europas Ryder-Cup-Triumph: Tattoo für Captain Björn

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Paris – Europas Kapitän Thomas Björn hat während der Ryder-Cup-Woche in Paris immer die richtigen Entscheidungen getroffen – bis auf eine. Und dafür muss der Däne bald kräftig auf die Zähne beißen.

Nach dem Triumph seines Golf-Teams ist für Björn in der nächsten Zeit ein Besuch in einem Tattoo-Studio fällig. Der 47-Jährige aus Silkeborg löst damit ein Versprechen ein, das er seinen Spielern bereits vor dem 17,5:10,5-Sieg im Kontinentalvergleich gegen die Stars aus den USA gegeben hatte.

«Wir hatten in dieser Woche auch ein bisschen zusätzliche Motivation», verriet Ian Poulter mit einem breiten Grinsen auf der Sieger-Pressekonferenz in Paris. Rory McIlroy lüftete umgehend das Geheimnis: «Es könnte bald ein Besuch für Mr. Björns Kopf im Tattoo-Studio anstehen», scherzte er. Justin Rose nahm die verbale Steilvorlage dankend auf. «Da ist ja auch viel Platz», ergänzte der Engländer den Witz des Nordiren, ganz zur Freude seiner elf Teamkollegen.

Nach den Scherzen über die geplante Stelle für das Tattoo erklärte Captain Björn leicht verlegen: «Lasst es mich so sagen, es wird ein Teil sein, den nur Grace (seine Freundin) sehen wird.» Und nach einer kurzen Pause fügte er hinzu, es sei «die schlimmste Entscheidung» gewesen, «die ich in der ganzen Woche getroffen habe». Die Antwort von Spaniens Golfstar Sergio Garcia ließ nicht lange auf sich warten: «Nein, es war die Beste!».

Fotocredits: Alastair Grant
(dpa)

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