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Nowitzki verliert mit Dallas 104:111 in New Orleans

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New Orleans – Der kleine Höhenflug der Dallas Mavericks um Basketball-Superstar Dirk Nowitzki schon wieder vorbei. Nach zuletzt zwei Siegen mussten die Texaner bei den New Orleans Pelicans eine 104:111 (53:55)-Niederlage in der NBA hinnehmen.

Mit neun Siegen und 22 verlorenen Partien bleiben die Mavs damit Tabellenvorletzter in der Western Conference. Nowitzki kam im zweiten Auftritt nach seiner mehrwöchigen Verletzungspause in 16 Minuten auf zehn Punkte.

«Ich versuche immer mehr Minuten zu spielen, es geht mir gut», erklärte der Würzburger. «Ich habe mich gut bewegt und hoffe, es bleibt weiterhin problemlos. Enttäuscht bin ich allerdings, dass wir das Spiel nicht gewonnen haben.» Nowitzki spielte in den ersten beiden Vierteln mit und verwandelte vier seiner neun Versuche aus dem Feld, darunter zwei Dreier. Nachdem der 38 Jahre alte Routinier nach dem Seitenwechsel auf der Bank saß, zogen die Gastgeber davon.

«Wir sind viel dynamischer, wenn Dirk auf dem Court steht», betonte Team-Kollege Harrison Barnes. Die Mavs bekamen Anthony Davis (28 Punkte) und vor allem Langston Galloway (17) nicht in den Griff. «Er hat uns mit seinen fünf Dreiern besiegt», monierte Dallas-Trainer Rick Carlisle. 

Bereits am Dienstag empfangen die Mavs die Houston Rockets zum Texas-Duell. Es bleibt fraglich, ob Nowitzki aufgrund seiner Achillessehnen-Probleme an zwei Tagen hintereinander zum Einsatz kommen wird.

Die Atlanta Hawks um Spielmacher Dennis Schröder enttäuschten mit einer 90:104 (45:54)-Pleite bei den Minnesota Timberwolves. Der Braunschweiger kam nur auf acht Punkte. «Es ist frustrierend», sagte Schröder. «Wir müssen endlich einen Weg finden. Es hilft nichts, nur darüber zu reden, wir müssen etwas ändern. Das Problem: Wir tun es nicht.» Atlantas Star-Center Dwight Howard war mit 20 Punkten bester Werfer seines Teams.

Ohne den deutschen NBA-Rookie Paul Zipser beendeten die Chicago Bulls mit einem 90:85 (51:41) über die Indiana Pacers nach zuletzt drei Niederlagen hintereinander ihren Negativlauf. Der ehemalige Profi des FC Bayern München verfolgt das komplette Spiel von der Bank aus.

Fotocredits: Larry W. Smith
(dpa)

(dpa)

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