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René Enders, Maximilian Levy und Stefan Nimke haben in Peking zum Auftakt der olympischen Bahnrad-Wettbewerbe Bronze errungen. Damit hat das Trio für den Bund Deutscher Radfahrer (BDR) die erste Medaille bei diesen Spielen erzielt. Im kleinen Teamsprint-Finale setzte sich die deutsche Mannschaft gegen Australien durch. Gold ging an Großbritannien vor Frankreich.
Die Erleichterung beim BDR war enorm. Hatten doch die Straßen-Fahrer kein Edelmetall erringen können. Eigentlich wäre noch mehr drin gewesen. Um einen Wimpernschlag von vier Hundertstelsekunden verpassten Enders, Levy und Nimke das Finale. Im Kampf um Bronze waren die Deutschen aber in 44, 014 Sekunden acht Hundertstelsekunden schneller als die Australier (44,022).
An dem Gold der Briten konnten aber keiner rütteln. Doppel-Weltmeister Chris Hoy, Jason Kenny und Jamie Staff ließen mit der sagenhaften Zeit von 43,128 Sekunden den Topfavoriten aus Frankreich Gregory Bauge, Mickael Bourgain und Kevin Sireau (43,651) nicht den Hauch einer Chance.
