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Olympische Bewegung finanziell gesund

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Rio de Janeiro (dpa) – Die Olympische Bewegung ist solide finanziert. Das geht aus dem Finanzreport für 2015 hervor, den die IOC-Session am Dienstag in Rio de Janeiro billigte.

Umlauf- und Anlagevermögen addieren sich auf fast 3,89 Milliarden US-Dollar (derzeit etwa 3,46 Milliarden Euro) zum Ende des vergangenen Jahres. Dem standen Verbindlichkeiten von gut 2,48 Milliarden Dollar gegenüber.

«Die Entwicklung der Finanzen des IOC bleibt stark», heißt es im Rechenschaftsbericht des Internationalen Olympischen Komitees. Wachstum wie Verteilung der Einnahmen seien gesund. Das IOC ist offiziell eine nicht nach Gewinn strebende Organisation.

Nach diesen Angaben fließen neun Zehntel der Einnahmen einer vierjährigen Finanzperiode an Organisationen innerhalb der Olympischen Bewegung. Ein Zehntel verbleibe beim IOC, unter anderem um die Arbeit des IOC und Sportprojekte zu finanzieren.

Wie aus dem Jahresbericht hervorgeht, rechnet das IOC für den Zeitraum 2013 bis 2016 mit Gesamteinnahmen von 5,6 Milliarden Dollar. Das wären gut sechs Prozent mehr als im Zeitraum 2009 bis 2012. Nach den Angaben verteilen sich die Einnahmen voraussichtlich zu fast drei Vierteln aus den Fernsehrechten der Olympischen Spiele; 18 Prozent steuern Marketingrechte bei.

Fotocredits: Ian Jones

(dpa)