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Powell in Rieti schnell unterwegs

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Asafa Powell wurde beim Leichtathletik-Meeting im italienischen Rieti seiner Favoritenstellung gerecht. Der Jamaikaner gewann im Finale des 100m-Laufes souverän mit 9,82 Sekunden vor seinem Landsmann Michael Frater, der nach 9,98 Sekunden ins Ziel kam. Noch schneller war Powell im Vorlauf unterwegs. Mit einer Superzeit von 9,77 Sekunden lag der 25-Jährige dabei nur acht Hundertstel Sekunden über dem Weltrekord von Usain Bolt, der in Rieti aber nicht am Start war.

Aber auch bei den Frauen unterstrichen die Jamaikanerinnen ihre Vormachtstellung. Shelly-Ann Fraser setzte sich mit 11,06 Sekunden vor Landsfrau Kerron Stewart (11,11 Sekunden) durch. Einen Wimpernschlag dahinter landete die US-Amerikanerin Carmelita Jeter mit 11,12 Sekunden auf dem dritten Platz.

Neben Powell konnte aber auch Tirunesh Dibaba für einen Höhepunkt sorgen. Die Äthioperin gewann den 5.000-Meter-Lauf ganz souverän nach 14:23,46 Minuten. Aber auch über 3.000 Meter boten die Afrikaner eine starke Vorstellung.

Edwin Cheruiyot Soi sicherte sich in 7:31,83 Minuten den Sieg vor seinen kenianischen Landsmännern Levy Matebo (7:33,01 Minuten), Remmy-Limo Ndiwa (7:37,00) und Boniface-Kiprotich Songok (7:40,21).