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Washington und Ottawa erreichen zweite Runde der Playoffs

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Toronto – Die Washington Capitals und die Ottawa Senators komplettieren die zweite Playoff-Runde der nordamerikanischen Profiliga NHL.

Die Capitals gewannen ohne Eishockey-Nationaltorhüter Philipp Grubauer nach Verlängerung bei den Toronto Maple Leafs mit 2:1 (0:0, 0:0, 1:1, 1:0) und beendeten die «Best-of-Seven»-Serie mit 4:2. Im Halbfinale der Eastern Conference kommt es ab Donnerstag (Ortszeit) zum Duell zwischen Grubauers Capitals und Titelverteidiger Pittsburgh Penguins mit Tom Kühnhackl.

Je nach Länge der Serie könnte der Verlierer noch zur deutschen Nationalmannschaft stoßen und an der Heim-WM (ab 5. Mai) teilnehmen. Geht es ins siebte Match (10. Mai), müsste Bundestrainer Marco Sturm auf beide Top-Spieler verzichten.

Der Schwede Marcus Johansson erzielte für die Capitals in Toronto in der 7. Minute der Overtime den Siegtreffer. Zuvor hatte er bereits in der regulären Spielzeit den 1:1-Ausgleich (53.) markiert. Auston Matthews (48.) hatte die Maple Leafs in Führung gebracht.

Die Ottawa Senators entschieden die Serie bei den Boston Bruins nach einem 3:2 (0:1, 2:0, 0:1, 1:0) nach Verlängerung mit 4:2. Clarke MacArthur traf für die Kanadier nach sieben Minuten in der Extraspielzeit. In der nächste Runde empfangen die Senators ab Donnerstag (Ortszeit) die New York Rangers.

Für Leon Draisaitl beginnt mit den Edmonton Oilers ab Mittwoch (Ortszeit) die zweite Runde bei den Anaheim Ducks um Korbinian Holzer. Nur bei einem schnellen Ende der Serie könnte der Verlierer noch zur DEB-Auswahl und zur WM nach Köln reisen.

Fotocredits: David Zalubowski
(dpa)

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