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Weltfinale: Powell-Erfolg bei jamaikanischem Dreifachsieg

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Auch beim Weltfinale in Stuttgart haben die jamaikanischen 100m-Sprinter ihre Dominanz unter Beweis gestellt. Trotz des Fehlens von Weltrekordhalter Usain Bolt gab es einen Dreifachtriumph für die Männer vom Karibik-Staat. Dabei wurde Asafa Powell seiner Favoritenstellung gerecht und setzte sich bei leichtem Gegenwind in 9,87 Sekunden deutlich vor seinen Konkurrenten durch. Zweiter wurde Nesta Carter in 10,07 Sekunden vor Michael Frater in 10,10Sekunden. Wesentlich mehr Spannung bot der 400-Meter-Lauf.

Am Start waren die beiden US-Erzrivalen Jeremy Wariner und LaShawn Merritt. In einem unfassbar spannenden Duell setzte sich Olympiasieger Merritt mit 44,50 Sekunden hauchdünn vor dem Weltmeister durch. Merritt, der erst kurz vor der Zielgeraden abgefangen wurde, musste sich bei 44,51 Sekunden und einer Hundertstel mehr mit dem zweiten Platz zufrieden geben.

Beim 200-Meter-Sprint-Finale der Damen durften sich die US-Amerikanerinnen endlich mal wieder über einen Sieg über Jamaika freuen. Den ersten Platz belegte Sanya Richards mit 22,50 Sekunden. Mit Marshevet Hooker ging auch der zweite Platz an die USA. Hooker verwies in 22,69 Sekunden die Jamaikanerin Kerron Stewart (22,72 Sekunden) auf Rang drei.

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