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WM-Start: Voss-Tecklenburg plant Veränderungen gegen China

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Rennes – Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg will im WM-Auftaktspiel gegen China am Samstag (15.00 Uhr/ARD und DAZN) nicht dieselbe Startelf aufbieten wie im letzten Testspiel gegen Chile.

«Es wird Veränderungen geben», kündigte die 51-Jährige in Rennes an. «Aber ich werde jetzt keine Namen nennen, sondern will erst Gespräche mit den Spielerinnen führen», ergänzte sie vor dem Abschlusstraining der DFB-Auswahl.

Möglich ist, dass die Freiburgerin Giulia Gwinn für Lea Schüller (Essen) auf die linke Offensivseite rückt, und Kathrin Hendrich vom FC Bayern dafür rechts in der Viererkette verteidigt.

Darüber hinaus ist die Vorfreude bei Voss-Tecklenburg auf ihr erstes Pflichtspiel mit der DFB-Elf bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Frankreich riesengroß: «Es macht mich stolz, es macht mich demütig. Ich freue mich mega.» Auch Svenja Huth kann das Auftaktmatch gegen die schwer einzuschätzenden Chinesinnen kaum noch abwarten. «Es wird Zeit, dass es bald losgeht.»

Der Respekt vor China ist groß, auch wenn die großen Erfolge der Asiatinnen lange her sind: «Sie haben sich seit dem Algarve-Cup im März noch mal positiv entwickelt. Ich glaube, dass China bei der WM eine gute Rolle spielen wird», sagte die Trainerin.

Voraussichtliche Aufstellungen:

Deutschland: Schult – Hendrich, Doorsoun, Hegering, Simon – Leupolz, Däbritz – Huth, Marozsan, Gwinn – Popp

China: Peng – Liu, Lin, Wu, Ying Wang – Shuang Wang, Gu, Tan, Yao – Yang, Shanshan Wang

Schiedsrichterin: Marie-Soleil Beaudoin (Kanada)

Fotocredits: Sebastian Gollnow
(dpa)

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